Trotz der vielen Bilder, die seit dem Erdbeben vor vier Wochen, die Nachrichten bestimmten, ist es schwer, im Ansatz das Ausmaß der Katastrophe zu verstehen. Die erschütternde Anzahl der Menschen, die gestorben sind. All das Leid der Hinterbliebenen. Die enorme Zerstörung.
Viel an Unterstützung – außer zu spenden und Sachspenden zu sammeln – ist uns wohl nicht wirklich möglich. Einige Lerngruppen haben auch schon über Kuchenverkäufe Spendengelder eingesammelt, die z.B. an „Ärzte ohne Grenzen“ oder „Franziskaner helfen“ weitergeleitet wurden. Auch der Aufruf zu Sachspenden (Schlafsäcke, Babymilchpulver und Medikamente), die dann an die „Syrien Hilfe“ gehen, wurde an die ganze Schulgemeinschaft gerichtet.
Und doch – wir können doch mehr machen. Wir können in Gedanken, auch wenn die Nachrichten sich anderen Themen zuwenden, weiterhin bei den Menschen in der türkisch-syrischen Grenzregion bleiben. Uns gegenseitig daran erinnern, dass die Menschen weiterhin Unterstützung und Hilfe benötigen.
Dies versuchen wir mit der Gestaltung des schulischen Außengeländes für die Schulgemeinschaft und Anwohner:innen zu erreichen. Fürbitten der Schüler:innen für die betroffenen Menschen sind am Zaun und an einem schlichten Holzkreuz befestigt. Zertrümmerte Steine gemahnen an die furchtbaren Ereignisse im Erdbebengebiet. Collagen bitten um Spenden für die Nothilfe nach dem Erdbeben und für die Nothilfe für die Ukraine.
Wir möchten ebenfalls den folgenden Spendenaufruf der Salvatorianerinnen unterstützen: