Am 4. März stand das entscheidende Spiel in der Finalrunde der Berliner Schulen im Fußball 2024/25 Wettkampf I (Jahrgänge 2006-2009) im Jahnsportpark an. Als Sieger des Berliner Nordwestens traten wir gegen die Gutenberg-Schule, den Gewinner des Berliner Nordostens an. Schon beim Aufwärmen analysierten wir den Gegner und passten unsere Strategie an.
Nach dem Anpfiff tasteten sich beide Teams zunächst vorsichtig ab. Die erste Großchance hatte unser Gegner, doch der Schuss ging weit vorbei. Kurz darauf prüften wir den gegnerischen Torwart mit einem platzierten Abschluss, aber er parierte stark.
Dann fiel das erste Tor – leider für den Gegner. Doch wir ließen uns nicht beirren. Erinnerungen an das letzte Turnier wurden wach, in dem wir einen 0:2-Rückstand drehen konnten. Und tatsächlich: Eine präzise Flanke in den Strafraum, Enes steht richtig und trifft – 1:1!
Nach der Halbzeit spielten wir konzentriert weiter, doch auch der Gegner hielt dagegen. Ein schneller Konter brachte eine brenzlige Situation: Unser Torwart versuchte zu klären, es kam zu einem Zusammenstoß. Der Schiedsrichter entschied auf Rot – wir mussten in Unterzahl weiterspielen.
Trotzdem hielten wir das Spiel lange offen, kämpften um jeden Ball. Doch ein platzierter Schuss brachte die Gutenberg-Schule erneut in Führung. Wir versuchten noch einmal alles, setzten den Gegner unter Druck, doch unser letzter Angriff blieb erfolglos. Stattdessen nutzte der Gegner eine Konterchance zum unhaltbaren 1:3-Endstand.
Wir haben gekämpft, alles gegeben und gezeigt, dass wir zu den besten Schulmannschaften Berlins gehören. Drittbeste Mannschaft von Berlin im Wettkampf I (Jahrgänge 2006-2009) – ein riesiger Erfolg, auf den die Jungs stolz sein können!
Dieses Turnier hat sie zusammengeschweißt, sie haben füreinander gekämpft, sich gegenseitig gepusht und bis zur letzten Minute alles auf dem Platz gelassen. Ihr habt gezeigt, was Leidenschaft, Einsatz und Zusammenhalt bedeuten. Heute geht der Titel an jemand anderen, aber was sie hier erlebt und geleistet haben, nimmt ihnen keiner mehr.
Ein Team, das füreinander da ist – genau das macht Fußball aus.