Schülerinnen und Schüler des GK Biologie verpassen nur sehr knapp den Einzug ins Bundesfinale des YES-Schulwettbewerbs.

Wochenlang überlegten Freya Crawford, ChristianFehlauer, Jessica Glanz, Laura Schiffer, Hanno Schmidt und Sina Schmutzky aus dem 2. Semester, wie man sich die eigene Mobilität in der Stadt und auf dem Land ohne eigenes Auto vorstellen kann. Denn dies war die Challenge, die ihnen vom Komitee des Young EconomicSummit(YES) zugeteilt worden war. Der YES-Schulwettbewerb ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, unterstützt von Forschenden, zu gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich zukunftsorientierten Problemstellungen Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. In einem Kick-Off-Meeting im Februar lernten unsere Schülerinnen und Schüler die Forschenden des WZB kennen und identifizierten das Problem ihrer Challenge: Das eigene Auto ist überholt, eine Alternative zu diesem herkömmlichen Vehikel Nummer eins muss her.

Im Unterricht wurden erste Ideen zur Lösung des Problems skizziert, sortiert und diskutiert. Die geeignetste Ideewurde im Verlauf eines Fachgesprächs den Forschenden im April virtuell vorgestellt und von den Experten konstruktiv begutachtet.

Dies führte zur Erstellung einer Präsentation, unterfüttert mit recherchierten Daten und einem weiten, fächerübergreifenden Blick in das Gebiet der Mobilität.

Unsere Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Idee der autonom gleitenden,  magnetisch angetriebenen, spurgeleiteten Gondel als Ersatz des privaten Autos und deren Potentiale im Regionalfinale virtuell weiteren Schülergruppen und stellten sich der Diskussion. Es folgte ein kurzer Pitch, worauf unsere SuS begründet ein Ranking der anderen Schülergruppen erstellen mussten. Die Sieger müssen nun auf dem Bundesfinale präsentieren.

Die kleine Enttäuschung ist schnell vergessen, denn alle SuS waren sich einig, dass ihre Idee (it’s simply so Gondel) einfach zu innovativ war!