Die Dreifach-Formel des schulischen Energiesparens - so haben wir von der Klima AG herausgefunden – lautet: In den Pausen runter! In den Pausen zu! In den Pausen aus!
Schön einprägsam, nicht wahr?
Ausführlichere Erklärungen gab es für alle Klassen der Salvatorschule noch ungefragt dazu, um aufzuzeigen, wie einfach es für uns in der Schule sein kann, Energie – insbesondere in den kälteren Phasen des Jahres – zu sparen.
Tatsächlich verbrauchen Schulen, da ist die Salvatorschule keine Ausnahme, die meiste Energie über die Heizung.
Man sitzt die meiste Zeit im Klassenraum, der Kreislauf rutscht bei vielen in den Keller, der Körper signalisiert, dass er, wenn er schon keine zusätzliche Wärme über die Muskeln erzeugen darf, ohne dass die Lehrkräfte mahnend schauen, eine ordentlich bollernde Heizung ausgesprochen gutheißen würde. Und zack, schon stehen bei einem Großteil der Heizungen die Thermostate auf Stufe 5. Auch während langer Lüftungspausen zur Mittagszeit, nach Unterrichtsschluss oder auch am Wochenende… Und die Heizungen geben ihr Bestes, um im Altbau die Räume auf 28 Grad Celsius zu heizen. Ein aussichtsloses Unterfangen, welches nichtsdestotrotz viel Energie verbraucht, bei welchem – leider sinnlos – unnötig viel CO₂ emittiert wird.
Daher haben wir in diesem Herbst in der Klima AG die drei Eselsbrücken entwickelt, die wir nun jede Saison den Klassen in Erinnerung bringen möchten:
In den Pausen runter! – Dreht die Heizungen in den großen Pausen und nach dem Unterricht auf mindestens Stufe 2 des Thermostats.
In den Pausen zu! – Lüftet stoßweise in den kleinen Pausen. Schließt in den großen Pausen die Fenster, sodass die Räume aufgrund der langen Lüftungszeit nicht zu sehr auskühlen.
In den Pausen aus! – Denkt daran, nach jeder Unterrichtsstunde die Promethean-Boards in Standby zu setzen.