Romreise des Politik- und Geschichts-LKs

Nach sechs Monaten des Wartens, gespannter Vorfreude, einem gut durchdachten Reiseplan und einer etwas herausfordernden Kofferverteilung war es endlich soweit: Die Reise nach Rom konnte beginnen. Unter der Leitung von Frau Czarnikau machten sich Herr Kidis und 24 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Politik und Geschichte auf in die italienische Hauptstadt.

Das Abenteuer begann früh am Morgen um 5 Uhr am Flughafen BER. Nachdem auch die letzten verschlafenen Gesichter am Terminal angekommen waren, machten wir uns gemeinsam auf den Weg. Nach einem entspannten Flug und einer leicht verzögerten, aber angenehm klimatisierten Busfahrt erreichten wir schließlich Rom. Dort wurden wir sofort von einer intensiven Hitzewelle empfangen. Da 2025 ein Heiliges Jahr ist, überraschte uns die große Anzahl an Touristen und Pilgern nicht.

Im Hotel angekommen, stellten wir unsere Koffer ab, machten uns frisch und erkundeten anschließend direkt die Umgebung – inklusive eines ersten Blicks auf das imposante Kolosseum. Schnell merkten wir: Viele der berühmten Sehenswürdigkeiten waren gut zu Fuß erreichbar. Unser erster offizieller Programmpunkt war der Besuch der Basilika Santa Maria Maggiore. Durch die heilige Porta Santa betraten wir die Kirche und besuchten das Grab unseres ehemaligen Papstes Franziskus – ein besonderer Moment. Um den ereignisreichen Anreisetag mit all seinen Eindrücken entspannt ausklingen zu lassen, trafen wir uns am Abend in der Nähe unseres Hotels zu einem gemeinsamen Abendessen an einer langen Tafel.

In den folgenden Tagen besichtigten wir zahlreiche beeindruckende Sehenswürdigkeiten: das Kolosseum, das Pantheon, den Trevi-Brunnen, die Vatikanischen Museen und den Campo Santo Teutonico – den Heiligen Friedhof der Deutschen.

Ein unvergessliches Highlight war die Generalaudienz beim Papst, in deren Rahmen unsere Schule sogar namentlich in seiner Ansprache erwähnt wurde – ein bewegender Moment für uns alle.

Auch der Besuch der Katakomben zählte zu den besonderen Erlebnissen. Nicht nur die angenehme Kühle unter der Erde tat gut – auch die Führung war spannend und anschaulich gestaltet. Die Zeit verging dort wie im Flug.

Unseren letzten Abend verbrachten wir alle gemeinsam, genossen ein letztes Abendessen in entspannter Runde und ließen die Erlebnisse der Woche Revue passieren. Am nächsten Morgen hieß es: Koffer packen und Abschied nehmen. Anscheinend wollte uns Rom nicht so schnell ziehen lassen – unser Rückflug verzögerte sich um eine Stunde. Letztlich kamen wir jedoch alle wohlbehalten, mit vielen neuen Eindrücken, Erfahrungen und schönen Erinnerungen im Gepäck, wieder zu Hause an.