„So jung kema nimma zam!“
Die Klassenfahrt unserer 8S fand vom 3. bis 7. Juli statt. Die kurze Reise führte uns in die Jugendherberge „Don Bosco“ in Benediktbeuern, in der Nähe vom Starnberger See. Wir trafen – fast – alle pünktlich am Hauptbahnhof ein. Unter der fürsorglichen Obhut unseres Klassenlehrers – Herrn Kidis – sowie unserer Lehrerin – Frau Fußmann Jr. – begann die, mit anfänglichen Schwierigkeiten der DB, mehrstündige Zugfahrt.
In Bayern angekommen, wurden wir aufs Ausführlichste über die Hausordnung belehrt und über die angebotenen Aktivitäten informiert.
Nach einer kleinen Stärkung, viel Spaß und einem Spaziergang ums Klostergelände, wurde es Zeit schlafen zu gehen.
Am nächsten Tag durften wir unser erstes gemeinsames Frühstück genießen. Dann traten wir die gut 1½-stündige Fahrt nach München an. Unsere Aufgabe war es, eine Stadtrallye zu unternehmen, welche wir – Google sei Dank – auch fast alle schaffen konnten. Im Anschluss gab es genug Zeit für eigene Aktivitäten in München. Der kurze Besuch reichte den meisten und so eilten wir zurück zum Zug Richtung Unterkunft.
In der darauffolgenden Freizeit hat jedes Zimmer ein typisch bayerisches Lied eingeübt und abends performt.
Der neue Tag begann mit einer kurzen Busfahrt zum Kochelsee, wo wir – aufgrund des Wetters – in eine Therme gegangen sind, anstatt auf den Blomberg zu wandern.
Am späten Nachmittag wendete sich das Wetter zum Guten und wir durften – mit unserer ehemaligen stellvertretenden Klassenlehrerin Frau Gralka, die uns extra besuchen kam – einen schönen Grillabend genießen.
Den letzten Tag verbrachten wir im Nachbarort Kochel am See. Dort unternahmen wir eine anstrengende Kanadier-Tour rund um den See. Nach einer kleinen Pause am Walchenseekraftwerk machten wir uns auf den Rückweg zum Ausgangspunkt.
Am späten Abend haben wir zum Abschied den Film Kindsköpfe 1 im hauseigenen Kino geschaut.
Ohne Eile konnten wir am nächsten Morgen unser Gepäck packen und unser Zimmer putzen.
Die Rückreise gestaltete sich unkompliziert. Wir hatten ausreichen „Puffer“ und konnten uns am Münchner Hauptbahnhof genug Proviant für die Fahrt holen.
Zurück in Berlin waren wir alle sehr erschöpft und zufrieden mit der Klassenfahrt. Um noch eine Extrawoche „Ferien“ zu haben, hat sich die Klassenfahrt auf jeden Fall gelohnt!
Franziska, 8S