Anti-Mobbing-Intervention
Die Salvatorschule hat sich fortgebildet, um Mobbing einzudämmen:
Im Jahr 2014 haben etwa ein Drittel des Kollegiums, eine Reihe von Eltern und eine Schülergruppe beim Verein „Contigo – Schule ohne Mobbing e.V.“ eine umfassende Ausbildung absolviert, um kompetent mit Mobbing-Vorfällen umzugehen.
Unsere Schule trägt das Siegel „Schule ohne Mobbing“. Das bedeutet nicht, dass es an der Salvatorschule kein Mobbing mehr gibt – aber es formuliert eine klare Absicht: Wir wollen alles tun, um den Betroffenen zu helfen, den Akteuren Einhalt zu gebieten und ihnen bessere Wege des Umgangs miteinander aufzuzeigen.
„Contigo“ heißt übersetzt: „mit dir“. Wir stehen an unserer Schule für ein gewaltloses und friedliches Miteinander ein.
„Die kleine Gewalt ist das große Problem. Die große Gewalt, bei der die Polizei gerufen wird […], ist demgegenüber ein kleines Problem: Im Durchschnitt eines Jahres meldet jede zweite Berliner Schule einen solchen Gewaltvorfall. Die große Gewalt beginnt mit der kleinen. Wird „Mobbing“, die systematische Form der Schikane, erfolgreich, weil niemand „Stopp“ sagt, so gibt es Opfer. Auch der Plagende wird im Stich gelassen, wenn ihm niemand entgegentritt. Schweigen wirkt wie Billigen. Gewalt tolerieren fördert Gewalt. […] Es gibt keinen Grund, einen anderen zu plagen; wer wegschaut trägt zum Erfolg von Gewalt bei. Opfer brauchen Beistand. Die Tat ist zu ächten, dem, der sie beging, ist zu helfen. Er kann lernen, sozial konstruktiv zu handeln und soll angeleitet werden, den Schaden wieder gut zu machen.„
(aus dem Vorwort zur „Anti-Mobbing-Fibel“ von Walter Taglieber)
Wenn Sie / Ihr Kind…
– von Mobbing erfahren
– Mobbing beobachten
– selbst unter Mobbing leiden,
dann zögern Sie nicht, sondern nehmen Sie Kontakt auf zu unseren Contigo-Lehrkräften. Nutzen Sie unser Kontaktformular oder schreiben Sie an: contigo(at)kss.schulerzbistum.de. Bitte vertrauen Sie darauf, dass wir Ihr Anliegen diskret behandeln!
Im Namen der Contigo-Lehrkräfte
Nicola Kleine