Seit Kriegsbeginn haben sich hunderttausende Menschen auf die Flucht begeben. Vor allem Frauen und Kinder sind es, die ihre Heimatorte in der Ukraine verlassen haben. Allein am ersten Sonntag haben geschätzt rund 100.000 Menschen die Grenzen passiert, vor allem zum Nachbarland Polen. Diese Menschen brauchen Unterkunft, Medizin und Nahrung.
Mit zahlreichen Initiativen helfen Salvatorianer-Patres den Flüchtlingen. Aber nicht nur in Polen, auch in Lviv (Lemberg) in der Ukraine leisten Salvatorianer Hilfe. Derzeit werden dort vor allem Medikamente und Verbandszeug benötigt. Krankenhäuser und Apotheken sind leer. Pater Damian Pankowiak unterstützt dort die Menschen seiner Gemeinde mit dem Nötigsten.
In unseren Krankenhäusern gab es bereits vorher Armut, aber jetzt ist sie noch viel größer”, erzählt Pater Damian, der seit 11 Jahren in Lviv eine Gemeinde leitet. “Es fehlt an Verbandsmaterial und Medikamenten, auch die Apotheken sind leer.
Noch gibt es “nur Bombenalarm”, aber Pater Damian und seine Gemeinde erwarten täglich den Angriff der russischen Armee. Daher bittet Pater Damian uns um Gebet und finanzielle Hilfe, damit er und die Mitbrüder in Lviv weiterhin humanitäre Hilfe vor Ort leisten können.
Tausende Frauen, Kinder und ältere Menschen flüchten täglich aus der Ukraine nach Polen. Die Oberenkonferenz der polnischen Orden koordiniert nun die Flüchtlingshilfe. Die Salvatorianer helfen hier finanziell bei der Beschaffung von Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten.
Tausende Frauen und Kinder kommen täglich an den Bahnhöfen in Polen an. In Wroclaw empfangen junge Salvatorianer die Flüchtlinge und kümmern sich um die Erstversorgung. Und im Salvatorianischen Jugendzentrum in Bagno werden in Kürze die ersten Flüchtlingsfamilien Unterkunft finden.
Erste Hilfslieferungen sind schon eingetroffen:
https://salvatorianer-weltweit.org/erste-hilfslieferungen-in-die-ukraine/
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Stichwort “Ukraine
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