Endlich wurde nach Corona die alljährliche Probenfahrt der Musikensembles der Katholischen Schule Salvator wieder möglich: Fünf Tage ins Christian-Schreiber-Haus nach Alt-Buchhorst – zwei Wochen nach den Winterferien!
10 Ensembles: Sinfonieorchester, Junges Orchester, Chor, Big Band, 4 Rockbands, zwei Kammerbläser und Kammerstreicher, fast 120 Musikerinnen und Musiker, probten 7 Stunden täglich: ein Haus voller Musik!
Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Programm verschiedener Stile und Genres, das wir Ihnen / Euch gerne in einem Frühlingskonzert präsentieren wollen.
Das Konzert findet am 30.03.2023 im Ernst-Reuter-Saal (Eichborndamm 213, 13437 Berlin) statt. Einlass ist ab 18 Uhr, das Konzert beginnt um 19 Uhr.
Karten für das Frühlingskonzert können sowohl online als auch in der Schule erworben werden. Der Online-Verkauf (https://events.salvator.net/ers/) beginnt am 15. März um 17 Uhr, der Verkauf in der Schule findet am 16., 21. und 23. in der zweiten großen Pause statt. Barzahlung und Kartenzahlung sind möglich. Es wird auch eine Abendkasse geben, falls noch Karten verfügbar sind.
Eine Eintrittskarte für Erwachsene kostet 4 Euro. Kinder bis 9 Jahren sind frei.
Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Karten begrenzt ist und nach dem Prinzip „first come, first serve“ verkauft wird. Wir empfehlen daher, die Karten frühzeitig zu erwerben.
Alle Einnahmen dienen der Finanzierung des Konzertes. Sollte ein Überschuss erwirtschaftet werden, wird das Geld zur Förderung des Fachbereichs Musik und der Technik-AG verwendet.
Wir freuen uns darauf, viele von Ihnen / Euch beim Konzert begrüßen zu dürfen und mit Ihnen / Euch euch einen unvergesslichen Abend zu verbringen.
… die 9s1 zum Einsatz. Zur sog. „Erntesaison“ ausgerüstet mit Äxten, Astschneidern und Schubkarren begleitete die 9s1 die Forstwirtinnen und die Försterin des Jugendwaldheims Loppin in den Wald, machte alte Waldwege wieder gangbar, fällte Bäume, bestaunte modernste Technik und Großgeräte und erfuhr viel über die nachhaltige Bewirtschaftung eines Waldes und die verschiedenen Berufsbilder, die damit zusammenhängen. Den ungetrübten Blick in die Sterne, wärmende Feuer, eine Einführung ins Angeln und … Wolfsgeheul gab es gratis dazu.
Mehr dazu schreiben A. und L.:
Aus dieser Woche nimmt die Klasse viele Erfahrungen, neue Eindrücke und Informationen mit. Eines unserer schönsten Erlebnisse war, dass wir jeder Zeit in der Köhlerhütte selbständig Feuer machen durften und uns so eine große Verantwortung übertragen wurde. Diese Woche wird für uns eine schöne Erinnerung bleiben, an die wir gerne zurückdenken.



Trotz der vielen Bilder, die seit dem Erdbeben vor vier Wochen, die Nachrichten bestimmten, ist es schwer, im Ansatz das Ausmaß der Katastrophe zu verstehen. Die erschütternde Anzahl der Menschen, die gestorben sind. All das Leid der Hinterbliebenen. Die enorme Zerstörung.
Viel an Unterstützung – außer zu spenden und Sachspenden zu sammeln – ist uns wohl nicht wirklich möglich. Einige Lerngruppen haben auch schon über Kuchenverkäufe Spendengelder eingesammelt, die z.B. an „Ärzte ohne Grenzen“ oder „Franziskaner helfen“ weitergeleitet wurden. Auch der Aufruf zu Sachspenden (Schlafsäcke, Babymilchpulver und Medikamente), die dann an die „Syrien Hilfe“ gehen, wurde an die ganze Schulgemeinschaft gerichtet.
Und doch – wir können doch mehr machen. Wir können in Gedanken, auch wenn die Nachrichten sich anderen Themen zuwenden, weiterhin bei den Menschen in der türkisch-syrischen Grenzregion bleiben. Uns gegenseitig daran erinnern, dass die Menschen weiterhin Unterstützung und Hilfe benötigen.
Dies versuchen wir mit der Gestaltung des schulischen Außengeländes für die Schulgemeinschaft und Anwohner:innen zu erreichen. Fürbitten der Schüler:innen für die betroffenen Menschen sind am Zaun und an einem schlichten Holzkreuz befestigt. Zertrümmerte Steine gemahnen an die furchtbaren Ereignisse im Erdbebengebiet. Collagen bitten um Spenden für die Nothilfe nach dem Erdbeben und für die Nothilfe für die Ukraine.
Wir möchten ebenfalls den folgenden Spendenaufruf der Salvatorianerinnen unterstützen:
Am Montag, den 27. Februar 2023, haben wir, die Klasse 10a, gemeinsam mit unserem Politik- und Geschichtslehrer Herrn Kidis und unserer Klassenlehrerin Frau Werfel eine Exkursion zum Bundesrat und zum Abgeordnetenhaus unternommen.
Im Gebäude des Bundesrats wurden wir von einem Mitarbeiter begrüßt und erhielten eine kurze Einführung in die Aufgaben und die Arbeitsweise der Institution. So wurde unser Wissen über die verschiedenen Gesetzgebungsverfahren noch einmal aufgefrischt und vertieft.
Danach durften wir in Form eines Rollenspiels selbst ausprobieren, wie eine Abstimmung zu einem Gesetzentwurf ablaufen kann. Uns Schülern wurden verschiedene Bundesländer zugeteilt und auch die Bundesregierung und das Präsidium wurden mit Schülern besetzt.
Wir befassten uns mit der Frage, ob bereits Sechzehnjährige bei künftigen Bundestagswahlen wählen dürften.
Jedes Land musste seine Stimme abgeben, die Auszählung wurde durchgeführt und das Ergebnis verkündet. Obwohl über die Hälfte der von uns vertretenen Länder für das herabgesetzte Wahlalter gestimmt haben, musste der Gesetzesentwurf abgelehnt werden, da die von Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Zwei-Drittel-Mehrheit nicht erreicht wurde.
Nach diesem interessanten Einblick in ein Gesetzgebungsverfahren wartete auch schon der nächste Termin im Abgeordnetenhaus auf uns.
Dort wurden wir von der Grünen-Abgeordneten Klara Schedlich begrüßt, die uns unsere Fragen zu ihrer eigenen Arbeit und zu aktuellen politischen Themen beantwortete. Diese Fragerunde war eine tolle Chance für uns, die Arbeit des Abgeordnetenhauses direkt aus Sicht einer aktiven Politikerin kennenzulernen.
Unser letzter Programmpunkt war eine Führung durch das Abgeordnetenhaus, bei der wir viele interessante Fakten über die Geschichte des Gebäudes erfahren konnten. Es war faszinierend zu sehen, wie sehr es sich im Laufe der vergangenen 124 Jahre immer wieder verändert hat und der jeweils neuen Bestimmung angepasst wurde: vom Preußischen Landtag über die Nutzung durch die Nationalsozialisten, nach dem Krieg als Sitz der ersten DDR-Regierung und als Stasi-Standort bis schließlich nach einer Umbauphase seit 1993 als Sitz des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Die Besuche im Bundesrat und im Abgeordnetenhaus waren eine gute Gelegenheit für uns, den im Unterricht bereits behandelten Stoff zu vertiefen und unser Interesse an den politischen Entwicklungen in Deutschland zu verstärken.
Der DS-Kurs des 12. Jahrgangs führt am 14.03. und am 15.03. jeweils um 19.00 Uhr in der Aula sein Stück „fertig“ auf.
„Zuerst kam die Welt
Und die Welt rief.
Und die Welt sagte JA!
So begann alles…“
Vieles und viele hat unsere Erde schon erlebt.
Lebewesen haben sich auf ihr entwickeln können.
Wir Menschen gehören zu diesen.
Wir leben schon lange auf der Erde und wir leben schon lange von der Erde.
Wir entwickelten uns immer weiter.
Es gab Zeiten, da hatten wir es schwerer.
Aber wir waren zum Glück noch nicht fertig in unserer Entwicklung.
Wir entwickelten uns immer weiter.
Vielen ging es immer besser.
Können wir jetzt bitte fertig sein?
„Aber die Welt war noch nicht fertig.
Wir waren noch nicht fertig.“
Zum fünften Mal in Folge rufen wir die Schüler:innen und Lehrer:innen der Salvatorschule in der Fastenzeit auf, eine Woche gezielt auf Produkte zu verzichten, die dazu führen, dass man Einwegverpackungen kauft, die direkt wieder in den Müll landen.
Unsere Plastikfastenwoche wird vom 18. bis zum 23. März stattfinden. Beim abschließenden Projekttag am 24.03.23 reflektieren wir mit den teilnehmenden Schüler:innen ihren persönlichen Plastikverbrauch und untersuchen den in der Schule an einem Tag anfallenden Plastikmüll. Aber auch eine gemeinsame Stärkung mit Leckereien, die plastikfrei bei uns auf dem Tisch landen können, ist geplant. Schließlich wird auch eine Müllsammelaktion im Fließ stattfinden.
Am 10. und 11. Februar 2023 haben wir, eine kleine Gruppe von Salvator-Schülern aus den Jahrgängen 9, 11 und 12, an der diesjährigen BMUN (Berlin Model United Nations) an der Katholischen Schule Liebfrauen teilgenommen. Insgesamt wirkten etwa 80 Schüler von sieben Schulen mit. Die gesamte BMUN fand auf Englisch statt.
Eine Model United Nations ist eine Simulation, in der die Arbeit der UNO nachgestellt wird. Jeder Teilnehmer ist Delegierter eines ihm zugeteilten Landes und vertritt dessen Interessen.
Das Thema der diesjährigen BMUN war „Sustainability“ (Nachhaltigkeit). Wir Schüler-Delegierte wurden Komitees zugeordnet, um Teilaspekte der übergeordneten Frage, wie wir unsere Welt nachhaltiger gestalten können, in kleineren Gruppen zu diskutieren und zu verhandeln.
Das Ziel einer MUN ist es, eine sogenannte „resolution“ (Lösungsansätze) zu formulieren, in der sich die Interessen aller Länder wiederfinden, sodass sie der gemeinsamen Resolution zustimmen. Dies geschieht durch Reden, öffentlichen Diskussionen und Abstimmungen, bei denen strengen Regularien gefolgt werden muss.
Den Organisatoren gelang es, trotz der anspruchsvollen Aufgabe eine angenehme und lockere Atmosphäre zu schaffen. So war es für uns einfach, mit den anderen teilnehmenden Schülern in Kontakt zu treten und zu interagieren.
Wir danken der Katholischen Schule Liebfrauen, dass wir an der BMUN teilnehmen und neue Erfahrungen machen durften!
Regionralrunde im Handball der Mädchen
Eine Auswahlmannschaft der Salvatorschule hat am Donnerstag den 9. Februar 2023 an der Regionalrunde im Handball der Mädchen teilgenommen. Im Horst Korber Sportzentrum traten dabei fünf Schulen gegeneinander an. Die Salvatorschule ging mit einer sehr talentierten jungen Mannschaft an den Start, konnte sich gegen die deutlich älteren Auswahlmannschaften der konkurrierenden Schulen in dem Wettkampf 3 (Jahrgänge 2008-2011) jedoch nicht durchsetzen. Aufgrund einer engagierten Leistung, die sich im Laufe des Turniers vor allem in der Verteidigung von Spiel zu Spiel steigerte, konnte in diesem Turnier letztlich doch noch ein Spiel gewonnen werden.
Die Spielerinnen der Salvatorschule, die von der erfahrenen Handballerin Anna von Schewick gecoacht wurden, konnten das Spielfeld am Ende erhobenen Hauptes verlassen, wohlwissend, dass mit dieser jungen Mannschaft in den nächsten Jahren definitiv zu rechnen sein wird.
So kommentierte ein Trainer einer anderen Schule die Leistung der Salvator – Schülerinnen kurz und präzise: „Das ist die Zukunft!“
Spielerinnen von links:
Anna Schmitt, Emily Mitsching, Matilda Schacher, Luisa Hoffmann, Eva Seidel, Selin Cysch, Amelia Pelka, Marina Abdoh, Anna von Schewick.
„Die alljährliche Weihnachtsmesse der gesamten Oberschule: nach der Corona-Pause endlich wieder möglich!“
Liebe Schulgemeinschaft, liebe Leserinnen und Leser,
am Mittwoch, dem 21.12.2022, hatte ich die Ehre, vor den Weihnachtsferien einen Abschlussgottesdienst mit der gesamten Oberschule der Katholischen Schule Salvator, in der wunderschönen Johannesbasilika am Südstern, zu feiern. Beeindruckend war die Menge an Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, die man bei der Hin- und Rückfahrt in der S- und U-Bahn getroffen hat. Aber noch beeindruckender war sie alle in der Kirche, im Namen Gottes, versammelt zu sehen.
Der Gottesdienst wurde von zwei Religionslehrern vorbereitet, die sich auch um die Logistik und die Musik gekümmert haben. Ein Schüler, der schon vor 8 Uhr vor Ort angereist war, um die Orgel zu probieren, hat die schönen Weihnachtslieder während der Hl. Messe begleitet. Nach der Kommunion hat eine Schola aus den Musiklehrerinnen und Musiklehrern das Transeamus usque Bethlehem gesungen.
Das Thema war „Licht“. So wurden passende Texte dazu vorbereitet und nach der Predigt kleine Kärtchen mit Kerzen verteilt, die dann alle Mitfeiernden beim Friedensgruß als Geste der Hoffnung ausgetauscht haben.
Obwohl die Aufregung aller Mitbeteiligten klar zu spüren war, konnte ich persönlich einen tiefen, vom Geist erfüllten, Gottesdienst erleben, bei dem das zärtliche Weihnachtslicht des Kinde Jesus in uns gefunkelt hat.
Ich wünsche Ihnen/euch allen, dass dieses Licht im neuen Jahr 2023 weiterhin immer klarer leuchtet und uns durchs Leben begleitet!
Ihr Kaplan Giovanni Donadel



Das eifrige Planen, Üben und Vorbereiten, umso intensiver, je näher es auf den 18. November zuging, hat sich gelohnt: „MS Salvator auf großer Fahrt“, ein Programm mit tollen Musik- und Tanzdarbietungen von Ensembles, Kursen und Solisten, festlichen Reden und Grußbotschaften, mit schönen Begegnungen und Wiederbegegnungen zwischen Schülern, Eltern und Kollegen schenkte allen einen fröhlichen Abend.
Die Schülerinnen und Schüler der 9s1 und 10s, die in den Pausen das leckere Fingerfood verkauften, ließen sich von dem proppenvollen Haus nicht schrecken und eilten geschickt und freundlich mit Tabletts zwischen den vielen Gästen hin und her. Über 800 EURO wurden auf diese Weise für die Ukrainehilfe eingenommen.

Wie Herr Malz in seiner Rede anmerkte: Lieber nicht damit beginnen, Einzelnen zu danken, denn irgendjemanden vergisst man immer! In diesem Sinne sei allen mitwirkenden Schüler/innen und Kolleg/innen herzlich gedankt! Obwohl – die Technik-AG muss doch noch einmal besonders hervorgehoben werden, da sie wirklich von der Ticketvergabe über das Zusammenschneiden der Grußbotschaften bis zur technischen Vorbereitung und Realisierung des Programms Unglaubliches geleistet hat.
Ein gemeinsames Geburtstagsständchen aller Gäste, angeleitet von Herrn Blau, das am Ende mehrstimmig erklang, bildete den Schlusspunkt unserer Jubiläumsfeier und ließ Mitwirkende und Gäste beschwingt nach Hause gehen.
Alles Gute, Salvator!
