Auch in diesem Jahr nahmen wir – die Katholische Schule Salvator – mit acht Schüler*innen der 10. Jahrgangsstufe am mittlerweile traditionellen Quiz der Religionen teil. Der Austragungsort des Quizes, bei welchem neben unserer Schule, auch das jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn, das Marie-Curie-Gymnasium und die evangelische Schule Charlottenburg teilnahmen, befand sich dieses Jahr im Marie-Curie-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf.
Nach einem anfänglich eher spielerisch gestalteten gegenseitigen Kennenlernen der Schüler*innen der vier teilnehmenden Schulen, fing die erste Quizrunde an. Nach einem eher verhaltenen Start in das Quiz, schafften es unsere Schüler*innen in den folgenden Quizrunden die Fragen korrekt zu beantworten und den Anschluss zu den führenden Teams herzustellen. Die mehrheitlich korrekt beantworteten Fragen im Lauf des Quizes bescherten uns am Ende des Quizes den zweiten Platz.
Herr Serdarusic
Die Katholische Schule Salvator war in diesem Jahr mit mehr als 50 Oberschülerinnen und Oberschülern und rund 80 Grundschülerinnen und Grundschülern beim Mini Marathon. Die letzten 4,2195 Kilometer der Marathon Strecke führten vom Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor mit dem Highlight am Ende durch das bekannte Berliner Wahrzeichen zu laufen.
Ihr alle habt das super gemacht!
Erfahrungsgemäß wurde es nach dem Ziel sehr voll und unübersichtlich. Gemeldet waren beim Berlin Mini Marathon über 8000 Kinder und Jugendliche und natürlich wollten sehr viele Eltern ihre Kinder dort in Empfang nehmen.
Herzlichen Dank an alle Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Betreuer, die alle unsere Läuferinnen und Läufer nach dem Zieleinlauf zu uns gelotst haben. Nächstes Jahr sind wir mit einer neuen großen Fahne wieder dabei!

Aber sehr gerne doch! Wir sammeln Müll in der unmittelbaren Umgebung der Schule, um den World-Clean-up-Day einzuläuten, der dieses Jahr am 16. September 2023 stattgefunden hat.
Daher geht in jeder Unterrichtsstunde eine andere Lerngruppe mit Zangen und Mülleimern ausgestattet hinaus an die frische Luft, um die von uns täglich genutzten Wege von insbesondere Snackverpackungen und alten Zigarettenstummeln zu befreien.
Finden Sie gut?
Wir auch!
Müll einfach einzusammeln, ist schnell umgesetzt und das Resultat ist gleich zu sehen und so wird nicht nur Kiez sauberer, sondern man bekommt darüber hinaus gute Laune.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen kamen wieder Schüler/innen, Kolleg/innen und Eltern, aber auch viele Ehemalige zum Sommerfest, um bei Essen, Getränken und Spielen miteinander ins Gespräch zu kommen.
Es war ein sehr gut besuchtes und vergnügliches Fest und wir möchten uns bei allen Helfern und Unterstützenden dafür bedanken, dass das Sommerfest wieder eine so schöne Veranstaltung für alle werden konnte.
Der Förderverein der Salvatorschule bedankt sich für die Summe von 8.159.67 €, die auf dem Fest eingenommen wurde.
https://fördervereinsalvatorschule.de

Im vierten Jahr in Folge wurde die Katholische Schule Salvatorschule mit dem Prädikat „Internationale Nachhaltigkeitsschule-Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet.
In der Jury-Begründung heißt es, wie folgt:
Einstimmig wurde der Katholischen Schule Salvator das Prädikat aufgrund ihrer vielfältigen BNE-Aktivitäten im Unterricht und im weiteren schulischen Alltag der Jury zuerkannt.
Die Schule hat sich in den letzten Jahren ein ausgeprägtes BNE-Profil erarbeitet […]. Nicht nur die vielköpfige Klima AG zeugt davon, dass die Gegenwarts- und Zukunftsaufgabe Klimaschutz ein Schwerpunkt an der Schule ist. Es gibt nur wenige Schulen in Berlin, die die Mobilität dabei thematisieren, obwohl das in der Klimakrise zu den problematischsten Bereichen gehört. Eingebunden bleibt dabei auch das langjährige Plastikfasten. Die Partizipation der Schülerinnen und Schüler ist der Schule ein vorbildlich hohes Gut. Die Schule erhält zu Recht das „Internationale Nachhaltigkeitsschule“ im Titel, denn der Austausch mit der Krakauer Schule über das Deutsch-Polnische Jugendwerk ist eine inhaltliche (in diesem Jahr zum Thema „Luftverschmutzung“) und partnerschaftliche Begegnung.

Gott zeigt mir die Richtung!
Auch in diesem Jahr wurden unsere neuen Siebtklässlerinnen und Siebtklässler mit einer gemeinsamen heiligen Messe an unserer Salvatoroberschule begrüßt.
Die Klasse 8S hatte den Gottesdienst zum Thema „Gott zeigt mir dir Richtung“ vorbereitet und den neuen Schülerinnen und Schülern ihre Gedanken mit auf den Weg gegeben:
Norden, Osten, Süden und Westen, das sind die Himmelsrichtungen, die uns der Kompass anzeigt. Es gibt aber auch vier innere Himmelsrichtungen, die unserem Leben Richtung geben.
Sie fangen mit den gleichen Großbuchstaben an wie die Himmelsrichtungen auf dem Kompass:
Das O steht für Offenheit und Optimismus:
Es steht für die Bereitschaft das Leben in seiner Buntheit, Fülle und auch mit allen Schwierigkeiten anzunehmen. Wir müssen offen sein für neue Erfahrungen, für neue Freundschaften und für alle Menschen die uns begegnen, in unserer Schule, in der Freizeit und in unserem Alltag. Wir sollen optimistisch in die Zukunft blicken und uns bewusst sein, dass wir nicht alleine sind und auf unserem Weg Unterstützung und Hilfe finden.
Das S steht für Sicherheit und Stärke
Wir sollten schauen, was gibt uns Sicherheit in unserem Leben? Das ist bestimmt unsere Familie und unser zuhause, ein Ort, an dem wir uns sicher und geborgen fühlen können. Auch unsere Schule ist ein Platz, an dem wir Sicherheit erfahren und diese Sicherheit macht uns stark. Stark für die Aufgaben und Ereignisse die vor uns liegen, auf unserem neuen Weg.
Das W steht für das Wachsen und für Wunder.
Es heißt, „wir wachsen mit unseren Aufgaben“. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass die verschiedenen Aufgaben, die uns vielleicht auch manchmal Angst machen, uns herausfordern. Wir müssen Kraft und Ideen einsetzten, um diese zu bewältigen. Oft fällt uns das nicht leicht aber, wenn wir etwas geschafft haben, gut gemacht haben, dann wachsen wir daran und gehen gestärkt aus diesen Aufgaben hervor.
Wir wundern uns, dass wir schwere Aufgaben bewältigen konnten und sind stolz. Da sind wir auch schon bei den Wundern, die uns jeden Tag begegnen können. Wir müssen sie nur sehen und erkennen. Wenn die neue Klasse gut zusammenwächst, eine gute Klassengemeinschaft entsteht, wir neue echte Freunde finden, dann sind das kleine Wunder in unserem Schulalltag.
Aus diesen kleinen Wundern kann dann etwas Großartiges entstehen.
Das N steht für Nähe und Nächstenliebe.
Was bedeutet das? Die Nähe zu anderen Menschen ist so wesentlich und wichtig, damit wir uns gut entwickeln können. Da ist die Nähe zu meinen Freunden, ihnen kann ich vertrauen. Meine Eltern schenken mir ihre Nähe, sie trösten mich, wenn ich traurig bin und etwas nicht so gut läuft, wie ich mir das vielleicht wünsche. Auch die Nähe zu den Lehrern ist wichtig. Ich brauche keine Angst zu haben, etwas nachzufragen, mir nochmal etwas erklären zu lassen, zu sagen: „Das kann ich noch nicht“. Auch die Lehrer sind da, um zu helfen.
Die Nächstenliebe ist in unserer Schule ganz wesentlich!
Wir sind eine große Schulgemeinschaft, die Schüler, Lehrer, Hausmeister, Sekretärinnen und die Damen in der Cafeteria. Jeder ist für unsere Gemeinschaft wichtig, jeder ist einzigartig. Allen mit Respekt und Liebe zu begegnen muss für uns eine Selbstverständlichkeit sein.
Und jetzt kommen wir zu der Frage: Woher weiß die Kompassnadel eigentlich die Richtung?
Das liegt an diesem unsichtbaren Magnetfeld, das unseren ganzen Planeten durchzieht. Man kann es nicht sehen, nicht fühlen – aber es ist da. Wie ein feines Netz.
Fällt euch etwas auf? Da gibt es etwas, was unsere ganze Welt unsichtbar durchzieht. Was uns Orientierung ermöglicht und uns zugleich eine schützende Hülle bietet.
Und hier kommt Gott ins Spiel: Er bietet uns auch Orientierung. Ihr werdet erfahren, dass der Glaube an Gott unsere Schule wesentlich prägt.
Sich an Gott orientieren – das hilft uns weiter. Egal was andere sagen, oder was gerade mal wieder angesagt ist. Gottes Wort als Kompass, an dem ich ablesen kann, welcher Weg der richtige ist.
Und zugleich das Gefühl: Dieser unsichtbare Gott legt seine schützende Hand über mich. So, wie das Magnetfeld vieles, aber nicht alles, was vom Weltall auf uns prasselt, von uns fernhält. Manchmal kriegen wir doch einen Treffer ab, aber auch dabei lässt er uns nicht allein.


Anschließend gab es eine Feier in der Turnhalle, die von unserem Schulleiter Herrn Malz geleitet und der Klasse 8m sowohl musikalisch als auch durch eigene Gedanken zum Schulalltag gestaltet wurde.

Zuletzt wurden alle von den neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern ausgerufen und in Empfang genommen und so gingen die Klassen in ihre neuen Klassenräume und konnten sich ein wenig besser kennenlernen.
Wir wünschen allen Siebtklässlerinnen und Siebtklässlern und natürlich allen anderen Schülerinnen und Schülern einen guten und gelungenen Start an unserer Salvatorschule. Möge Gottes Segen ihnen den richtigen Weg weisen.
„Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“ – Lk 1,39
Wie in jedem Jahr beendeten wir das Schuljahr an unserer Salvatorschule auf dem Sportplatz mit einem gemeinsamen Gottesdienst der gesamten Schulgemeinschaft.
Als Motto des Gottesdienstes wählten wir „Jugend – eine Welt“, um die Verbindung der Schülerinnen und Schüler mit dem diesjährigen Weltjugendtag in Lissabon aufzuzeigen.
Durch die musikalische Begleitung des Chores, der sich auch der Hymne des Weltjugendtages als „Herausforderung“ stellte, wurde die Andacht zu einem gelungenen Abschluss des Schuljahres.
Auch von unseren Schülerinnen und Schülern werden sich einige gemeinsam auf den Weg nach Lissabon machen, um dort den Glauben mit vielen anderen Jugendlichen aus der ganzen Welt zu teilen und zu erleben.
Die Andacht endete mit dem gemeinsamen Gebet des Weltjugendtages 2023:
Maria, die du Elisabeth besucht hast,
du bist aufgestanden und hast dich eilig auf den Weg ins Bergland gemacht, um Elisabeth zu treffen, führe uns zu denen, die sich danach sehnen, dass wir ihnen das lebendige Evangelium bringen:
Jesus Christus, deinen Sohn und unseren Herrn!
Wir wollen eilig gehen, ohne Ablenkung oder Verspätung, sondern mit Bereitschaft und Freude.
Wir wollen friedlich gehen, denn wer Christus bringt, bringt Frieden, und Gutes tun führt zur größten Freude.
Maria, Mutter Gottes, durch dein Wirken wird dieser Weltjugendtag zu einer Feier, weil wir denselben Christus in uns tragen, den du einst in dir getragen hast. Mach‘ diesen WJT zu einer Zeit des Zeugnisses und des Teilens, der Geschwisterlichkeit und der Dankbarkeit, bei der wir alle auf jene schauen, die sich nach dir sehnen.
Mit dir möchten wir diesen Weg der Begegnung fortsetzen, sodass sich unsere Welt ebenfalls in Geschwisterlichkeit, Gerechtigkeit und Frieden begegnet.
Maria, die du Jesus zu Elisabeth getragen hast, hilf uns, auf den Vater zu hören und in der Liebe des Geistes, Christus zu jedem zu bringen!
Amen
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, die sich auf den Weg nach Lissabon machen, eine großartige, geistreiche und gesegnete Zeit!



Wir gratulieren unseren Schülerinnen und Schülern der Klasse 10s zu ihren bestandenen Schulabschlüssen und wünschen allen eine glückliche Zukunft!
Lukas Bauer, Timo Brandt, Hannah Dajani, Isabella De Ocampo, Finn Ebsen, Lucas Faltass, Lara Gavrilescu, Ann-Christin Heim, Lia Junge, Sophie Köhler, Laura Langhoff, Lennart Lanowski, Lia Ava Leibeling, Amy-Kyleen Lindemann, Louis Lippoth, Louis Lübke, Bruno Meinke, Julie Michaelis, Julia Pelletier, Zoe Schaub, Linus Schlicht, Emma Tribli, Fabiola Wagner



Montag früh ging es mit dem Zug auf die Reise. Unser Aufenthalt startete mit dem Entdecken der kleinen Meerjungfrau und abends fielen wir alle müde in die Betten unserer Unterkunft. Am nächsten Tag nahmen wir an einer sehr informativen Sightseeingtour auf Englisch teil, die uns auf den Spuren von Bohr, Heisenberg und Hans-Christian Andersen durch die wunderschöne kleine Altstadt führte. Einer der Highlights war der Tagesausflug nach Malmö, so dass wir nicht nur Dänemark, sondern auch Schweden kennenlernten! Vor Ort besuchten eine Burg sowie diverse Museen aus den Bereichen der Kunst, Seefahrt und Technik. Den Donnerstag verbrachten wir im weltbekannten Freizeitpark Tivoli und stärkten uns abends im Kopenhagener Hard Rock Café. Wir haben als Gruppe viele schöne Erinnerungen gesammelt und blicken gerne auf die Zeit zurück!
Bericht von Larissa Burian und Jelena Lelle