„Den Schüler*innen praktische Erfahrungen und Lebensnähe aufzeigen.“

Am 20.11.2023 wurde zum 35. Mal der ‚Förderpreis praktisches Lernen‘ von der Bildungssenatorin verliehen.

Die Bewerbung unseres Fachbereiches Fit fürs Leben haben wir schon im Juni ’23 eingereicht. Dafür wurde anhand von Bildern und kurzen Videosequenzen dargestellt und erklärt, durch welche Module unsere Schüler der ISS Fit fürs Leben werden.

In der 7. Klasse geht es von der Arbeit im Schulgarten über die ersten eigenen Nähprojekte und den Nähmaschinenführerschein. 

Anschließend werden in der 8. Klasse Gerichte rund um den Globus und damit verbundenen Koch- und Backtechniken erlernt, das Arbeiten mit verschiedenen Formularen und der aktiven Recherche zu Wohnungsangeboten u.Ä. durchgeführt. 

In der 9. Klasse geht es mit der Fortführung des Nähmoduls – der NähXtNaht! – weiter, wo größere Projekte von der Idee bis zur Fertigung erarbeitet und in einem Portfolio schriftlich festgehalten werden bis zum Schluss in der 10. Klasse die Schüler in der Naturwerkstatt das Erlernte Wissen aus dem Schulgarten nutzen, um eigene Produkte aus der Natur herzustellen und diese auch zu verkaufen.

Unsere Vorstellung wurde vom ‚Förderverein Berlin – Praktisches Lernen und Schule e.V.‘ als preisträgerwürdig empfunden. Daher wurde eine fünfköpfige Delegation unseres Fachbereichs ausgewählt und zur Preisverleihung eingeladen!

Vor Ort hatten wir die Möglichkeit, unseren Fachbereich und die darin enthaltenen Module nochmal persönlich vorzustellen und auch die Projekte der anderen Preisträger kennenzulernen.

Nach einem gemeinsamen Rundgang zu den einzelnen Projekten folgte die eigentliche Preisverleihung.

Unsere Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin – Katharina Günther-Wünsch – begann mit der Preisverleihung und so wurden nacheinander alle 13 Schulen, denen der ‚Förderpreis praktisches Lernen 2023‘ verliehen wurde, mit einer Urkunde und dem jeweiligen Preisgeld geehrt.

Dank des Preisgeldes können wir nun für unseren Fachbereich fehlende oder abgenutzte Artikel ersetzen und so den Unterricht noch aktiver und praktischer gestalten.

Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr für die Auszeichnung und freuen uns schon darauf, neue Ideen und Projekte des praktischen Lernens in Angriff zu nehmen, um auch im nächsten Jahr wieder teilzunehmen!

Vom 6. bis 8. November 2023 hatten wir, eine Gruppe von acht Schülern aus dem 11. und 12. Jahrgang, die Möglichkeit, an der diesjährigen GLOMUN, veranstaltet vom Europäischen Gymnasium Bertha-von-Suttner, teilzunehmen. Bei der der Veranstaltung trafen wir auf etwa 200 weitere Delegierte (Schüler) aus ganz Europa. Arbeitssprache während der gesamten Konferenz war Englisch.

Eine ‚Model United Nations Conference‘, auch MUN genannt, ist ein Planspiel, bei dem die Arbeit der Vereinigten Nationen simuliert wird. Teilnehmer schlüpfen in die Rolle des Delegierten eines Staates, dessen Position sie auf der Konferenz vertreten.

In Debatten werden verschiedene Aspekte des Themas der Konferenz diskutiert, um gemeinsam Lösungsansätze zu finden, auf welche sich die Staaten in der abschließenden Resolution einigen können. Eine UN-Resolution ist ein verabschiedeter Beschluss und berücksichtigt optimalerweise die Interessen aller Staaten.   

Das Thema der diesjährigen GLOMUN war „Quality education – the impact of digitalisation and AI“ (Hochwertige Bildung – die Auswirkung von Digitalisierung und KI), welches aufgrund des Erscheinens von ChatGPT und anderer öffentlich zugänglicher KI-Tools auch für uns persönlich relevant war. Während der MUN verhandelten wir mit anderen Delegationen Beschlüsse bezüglich der Digitalisierung und des Umgangs mit KI aus. Durch unsere tiefgehende Recherche vor der Konferenz, sowie den Diskussionen mit anderen Delegationen wurde uns die Bedeutsamkeit des Themas noch klarer bewusst. Auch erhielten wir einen Einblick in die divergenten Positionen verschiedener Staaten hinsichtlich der Nutzung von KI und Digitalisierung, welche uns im ersten Moment zwar fremd erschienen, im Verlauf der Veranstaltung jedoch begreiflich und nachvollziehbar wurden.

Trotz der zwischenzeitlich hitzigen Debatten bestand eine angenehme und konstruktive Atmosphäre, wodurch uns die Konferenz auch viel Spaß bereitete. In den Pausen hatten wir die Gelegenheit, Kontakte mit anderen Schülern zu knüpfen und uns auszutauschen. Während dieser erlebnisreichen drei Tage war es uns möglich viele Erfahrungen zu sammeln und unseren Horizont zu erweitern.

Wir danken dem Europäischen Gymnasium Bertha-von-Suttner ganz herzlich, dass wir an der GLOMUN teilnehmen durften.

Alaia Schmidt, Jg. 12

Am 28.09.23 waren die Deutschkurse von Frau Brandt und Frau Si. Fußmann – aus dem 11. und 12. Jahrgang – gemeinsam bei der Podcast Show „Studio 9 – der Tag mit …“ im Humboldt Forum.

Zu Gast war der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments – Martin Schulz. Im Gespräch mit Korbinian Frenzel hat Martin Schulz sich Fragen zur aktuellen Migrationspolitik, dem Umgang mit Mobbing und den Ergebnissen der „MiWe – Studie“ der Friedrich-Ebert- Stiftung gestellt und – teils auch recht hitzig – diskutiert. 

Da die Deutschkurse diese Aufnahme im Rahmen der Abiturschwerpunkte „Kommunikation im öffentlichen Raum“ und „Sprache in politisch – gesellschaftlichen Verwendungszusammenhängen“ besuchten, boten die beiden Gesprächspartner den Schülerinnen und Schülern viele Beobachtungs- und Analysepunkte. 

Auch konnten die Schülerinnen und Schüler, die den PW-LK besuchen, noch guten Input für die anstehende Klausur sammeln, welche sich mit der aktuellen Migrationspolitk befasste. Als die Schülerinnen und Schüler sich dann sogar – ungeplant – aktiv beteiligen durften und konnten, wurde es wirklich für alle zu einer gelungenen Exkursion. 

Durch die Gastgeschenke des Deutschlandfunk, die speziell für die Schülerinnen und Schüler vorbereitet wurden, haben wir uns sehr willkommen gefühlt.


Wir bedanken uns sehr beim Deutschlandfunk für diese Möglichkeit und werden bestimmt wiederkommen! 

Auch in diesem Jahr nahmen wir – die Katholische Schule Salvator – mit acht Schüler*innen der 10. Jahrgangsstufe am mittlerweile traditionellen Quiz der Religionen teil. Der Austragungsort des Quizes, bei welchem neben unserer Schule, auch das jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn, das Marie-Curie-Gymnasium und die evangelische Schule Charlottenburg teilnahmen, befand sich dieses Jahr im Marie-Curie-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf.  

Nach einem anfänglich eher spielerisch gestalteten gegenseitigen Kennenlernen der Schüler*innen der vier teilnehmenden Schulen, fing die erste Quizrunde an. Nach einem eher verhaltenen Start in das Quiz, schafften es unsere Schüler*innen in den folgenden Quizrunden die Fragen korrekt zu beantworten und den Anschluss zu den führenden Teams herzustellen. Die mehrheitlich korrekt beantworteten Fragen im Lauf des Quizes bescherten uns am Ende des Quizes den zweiten Platz.

Herr Serdarusic

Die Katholische Schule Salvator war in diesem Jahr mit mehr als 50 Oberschülerinnen und Oberschülern und rund 80 Grundschülerinnen und Grundschülern beim Mini Marathon. Die letzten 4,2195 Kilometer der Marathon Strecke führten vom Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor mit dem Highlight am Ende durch das bekannte Berliner Wahrzeichen zu laufen.

Ihr alle habt das super gemacht!

Erfahrungsgemäß wurde es nach dem Ziel sehr voll und unübersichtlich. Gemeldet waren beim Berlin Mini Marathon über 8000 Kinder und Jugendliche und natürlich wollten sehr viele Eltern ihre Kinder dort in Empfang nehmen.

Herzlichen Dank an alle Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Betreuer, die alle unsere Läuferinnen und Läufer nach dem Zieleinlauf zu uns gelotst haben. Nächstes Jahr sind wir mit einer neuen großen Fahne wieder dabei!

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen kamen wieder Schüler/innen, Kolleg/innen und Eltern, aber auch viele Ehemalige zum Sommerfest, um bei Essen, Getränken und Spielen miteinander ins Gespräch zu kommen.

Es war ein sehr gut besuchtes und vergnügliches Fest und wir möchten uns bei allen Helfern und Unterstützenden dafür bedanken, dass das Sommerfest wieder eine so schöne Veranstaltung für alle werden konnte.

Der Förderverein der Salvatorschule bedankt sich für die Summe von 8.159.67 €, die auf dem Fest eingenommen wurde.

https://fördervereinsalvatorschule.de

Gott zeigt mir die Richtung!

Auch in diesem Jahr wurden unsere neuen Siebtklässlerinnen und Siebtklässler mit einer gemeinsamen heiligen Messe an unserer Salvatoroberschule begrüßt.

Die Klasse 8S hatte den Gottesdienst zum Thema „Gott zeigt mir dir Richtung“ vorbereitet und den neuen Schülerinnen und Schülern ihre Gedanken mit auf den Weg gegeben:

Norden, Osten, Süden und Westen, das sind die Himmelsrichtungen, die uns der Kompass anzeigt. Es gibt aber auch vier innere Himmelsrichtungen, die unserem Leben Richtung geben. 

Sie fangen mit den gleichen Großbuchstaben an wie die Himmelsrichtungen auf dem Kompass: 

Das O steht für Offenheit und Optimismus

Es steht für die Bereitschaft das Leben in seiner Buntheit, Fülle und auch mit allen Schwierigkeiten anzunehmen. Wir müssen offen sein für neue Erfahrungen, für neue Freundschaften und für alle Menschen die uns begegnen, in unserer Schule, in der Freizeit und in unserem Alltag. Wir sollen optimistisch in die Zukunft blicken und uns bewusst sein, dass wir nicht alleine sind und auf unserem Weg Unterstützung und Hilfe finden. 

Das S steht für Sicherheit und Stärke 

Wir sollten schauen, was gibt uns Sicherheit in unserem Leben? Das ist bestimmt unsere Familie und unser zuhause, ein Ort, an dem wir uns sicher und geborgen fühlen können.         Auch unsere Schule ist ein Platz, an dem wir Sicherheit erfahren und diese Sicherheit macht uns stark. Stark für die Aufgaben und Ereignisse die vor uns liegen, auf unserem neuen Weg. 

Das W steht für das Wachsen und für Wunder.

Es heißt, „wir wachsen mit unseren Aufgaben“. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass die verschiedenen Aufgaben, die uns vielleicht auch manchmal Angst machen, uns herausfordern. Wir müssen Kraft und Ideen einsetzten, um diese zu bewältigen. Oft fällt uns das nicht leicht aber, wenn wir etwas geschafft haben, gut gemacht haben, dann wachsen wir daran und gehen gestärkt aus diesen Aufgaben hervor. 

Wir wundern uns, dass wir schwere Aufgaben bewältigen konnten und sind stolz. Da sind wir auch schon bei den Wundern, die uns jeden Tag begegnen können. Wir müssen sie nur sehen und erkennen. Wenn die neue Klasse gut zusammenwächst, eine gute Klassengemeinschaft entsteht, wir neue echte Freunde finden, dann sind das kleine Wunder in unserem Schulalltag. 

Aus diesen kleinen Wundern kann dann etwas Großartiges entstehen. 

Das N steht für Nähe und Nächstenliebe.

Was bedeutet das? Die Nähe zu anderen Menschen ist so wesentlich und wichtig, damit wir uns gut entwickeln können. Da ist die Nähe zu meinen Freunden, ihnen kann ich vertrauen. Meine Eltern schenken mir ihre Nähe, sie trösten mich, wenn ich traurig bin und etwas nicht so gut läuft, wie ich mir das vielleicht wünsche. Auch die Nähe zu den Lehrern ist wichtig. Ich brauche keine Angst zu haben, etwas nachzufragen, mir nochmal etwas erklären zu lassen, zu sagen: „Das kann ich noch nicht“. Auch die Lehrer sind da, um zu helfen. 

Die Nächstenliebe ist in unserer Schule ganz wesentlich! 

Wir sind eine große Schulgemeinschaft, die Schüler, Lehrer, Hausmeister, Sekretärinnen und die Damen in der Cafeteria. Jeder ist für unsere Gemeinschaft wichtig, jeder ist einzigartig. Allen mit Respekt und Liebe zu begegnen muss für uns eine Selbstverständlichkeit sein. 

Und jetzt kommen wir zu der Frage: Woher weiß die Kompassnadel eigentlich die Richtung? 

Das liegt an diesem unsichtbaren Magnetfeld, das unseren ganzen Planeten durchzieht. Man kann es nicht sehen, nicht fühlen – aber es ist da. Wie ein feines Netz.
Fällt euch etwas auf? Da gibt es etwas, was unsere ganze Welt unsichtbar durchzieht. Was uns Orientierung ermöglicht und uns zugleich eine schützende Hülle bietet.
Und hier kommt Gott ins Spiel: Er bietet uns auch Orientierung. Ihr werdet erfahren, dass der Glaube an Gott unsere Schule wesentlich prägt. 

Sich an Gott orientieren – das hilft uns weiter. Egal was andere sagen, oder was gerade mal wieder angesagt ist. Gottes Wort als Kompass, an dem ich ablesen kann, welcher Weg der richtige ist. 

Und zugleich das Gefühl: Dieser unsichtbare Gott legt seine schützende Hand über mich. So, wie das Magnetfeld vieles, aber nicht alles, was vom Weltall auf uns prasselt, von uns fernhält. Manchmal kriegen wir doch einen Treffer ab, aber auch dabei lässt er uns nicht allein.

Anschließend gab es eine Feier in der Turnhalle, die von unserem Schulleiter Herrn Malz geleitet und der Klasse 8m sowohl musikalisch als auch durch eigene Gedanken zum Schulalltag gestaltet wurde. 

Zuletzt wurden alle von den neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern ausgerufen und in Empfang genommen und so gingen die Klassen in ihre neuen Klassenräume und konnten sich ein wenig besser kennenlernen.

Wir wünschen allen Siebtklässlerinnen und Siebtklässlern und natürlich allen anderen Schülerinnen und Schülern einen guten und gelungenen Start an unserer Salvatorschule. Möge Gottes Segen ihnen den richtigen Weg weisen.

„Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“ – Lk 1,39

Wie in jedem Jahr beendeten wir das Schuljahr an unserer Salvatorschule auf dem Sportplatz mit einem gemeinsamen Gottesdienst der gesamten Schulgemeinschaft. 

Als Motto des Gottesdienstes wählten wir „Jugend – eine Welt“, um die Verbindung der Schülerinnen und Schüler mit dem diesjährigen Weltjugendtag in Lissabon aufzuzeigen.

Durch die musikalische Begleitung des Chores, der sich auch der Hymne des Weltjugendtages als „Herausforderung“ stellte, wurde die Andacht zu einem gelungenen Abschluss des Schuljahres.

Auch von unseren Schülerinnen und Schülern werden sich einige gemeinsam auf den Weg nach Lissabon machen, um dort den Glauben mit vielen anderen Jugendlichen aus der ganzen Welt zu teilen und zu erleben.

Die Andacht endete mit dem gemeinsamen Gebet des Weltjugendtages 2023:

Maria, die du Elisabeth besucht hast,
du bist aufgestanden und hast dich eilig auf den Weg ins Bergland gemacht, um Elisabeth zu treffen, führe uns zu denen, die sich danach sehnen, dass wir ihnen das lebendige Evangelium bringen:
Jesus Christus, deinen Sohn und unseren Herrn!
Wir wollen eilig gehen, ohne Ablenkung oder Verspätung, sondern mit Bereitschaft und Freude. 

Wir wollen friedlich gehen, denn wer Christus bringt, bringt Frieden, und Gutes tun führt zur größten Freude.
Maria, Mutter Gottes, durch dein Wirken wird dieser Weltjugendtag  zu einer Feier, weil wir denselben Christus in uns tragen, den du einst in dir getragen hast. Mach‘ diesen WJT zu einer Zeit des Zeugnisses und des Teilens, der Geschwisterlichkeit und der Dankbarkeit, bei der wir alle auf jene schauen, die sich nach dir sehnen. 

Mit dir möchten wir diesen Weg der Begegnung fortsetzen, sodass sich unsere Welt ebenfalls in Geschwisterlichkeit, Gerechtigkeit und Frieden begegnet. 

Maria, die du Jesus zu Elisabeth getragen hast, hilf uns, auf den Vater zu hören und in der Liebe des Geistes, Christus zu jedem zu bringen!  

Amen

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, die sich auf den Weg nach Lissabon machen, eine großartige, geistreiche und gesegnete Zeit!

Wir gratulieren unseren Schülerinnen und Schülern der Klasse 10s zu ihren bestandenen Schulabschlüssen und wünschen allen eine glückliche Zukunft!

Lukas Bauer, Timo Brandt, Hannah Dajani, Isabella De Ocampo, Finn Ebsen, Lucas Faltass, Lara Gavrilescu, Ann-Christin Heim, Lia Junge, Sophie Köhler, Laura Langhoff, Lennart Lanowski, Lia Ava Leibeling, Amy-Kyleen Lindemann, Louis Lippoth, Louis Lübke, Bruno Meinke, Julie Michaelis, Julia Pelletier, Zoe Schaub, Linus Schlicht, Emma Tribli, Fabiola Wagner