Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern,

die Salvatorschule wünscht Euch und Ihnen schöne, erholsame Sommerferien! 🌻☀️

Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand!

Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand…

Mit diesen Zeilen verbinden wir als Salvatorschule viele heilige Messen. Die meisten davon dienten als Abschied. Abschied von Abiturientinnen und Abiturienten, Abschied von 10.- Klässlerinnen und 10.-Klässlern der ISS, Abschied von Lehrerinnen und Lehrern, Abschied von Schulleiterinnen und Schulleitern.

Auch heute – am letzten Schultag des Schuljahres 23/24 – mussten wir einen Abschied „feiern“.
Unser inzwischen langjähriger und sehr beliebter, fürsorglicher und unfassbar geschätzter Schulkaplan – Giovanni Donadel – muss uns nach über drei Jahren verlassen.

Wir haben viele schöne und feierliche heilige Messen gemeinsam mit ihm feiern können. Einschulungen, Salvatortage, Weihnachtsmessen, Klassengottesdienste, Andachten – immer war Kaplan Donadel für die Schule da – oder auch spontan!
Nicht nur in seinem Büro – der Kapelle – sondern auch außerhalb war Kaplan Donadel für die Lehrer und Schüler immer ein Ansprechpartner und hatte ein offenes Ohr, wenn jemand geistliche Hilfe benötigte.

Wir werden seine offene, liebevolle, spaßige und warmherzige Art sehr vermissen.
Für seine neue Arbeitsstelle in Fürstenwalde wünschen wir ihm von ganzem Herzen alles Gute, viel Geduld, eine gute Gemeinde und das Wichtigste: Gottes reichen Segen.

Was aber für uns alle ganz klar ist: wir warten auf seine Rückkehr zur Salvatorschule!


Denn auch in den Irischen Segenswünschen geht es zwar um einen Abschied, aber auf keine Fall für immer!

Wir gratulieren unseren Klassen 10s1 und 10s2 ganz herzlich zu ihren bestandenen Schulabschlüssen und wüschen ihnen von allem das Beste für ihre Zukunft!

Cletas Agha, Avery Barkowsky, Jonas Bauer, Lena Becker, Jonas Cikemgil, Elias Els, Naima El-Sobhi, Ilyas Fischer, Valeri Franchini, Jonas Horn, Lars-Oliver Horst, Oliver Kachellek, Tim Klementz, Jakob Koch, Philipp Kratsos, Lennart Lanowski, Leyla Lara Aldaz, Lounas Lenz, Jamiely-Ann Miethke, Emma Pavičić, Leonard Stier, Maria Strauch Diaz, Noha Taufik, Pascal Vil, Celina Wenzel, Kamil Zyla

Julian Böttcher, Aylin Czysch, Jolina Geschwinde, Nele Grams, Lucas Hantke, Jonas Junge, Natalie Junghanns, Sophie Knipper, Alexa Koc, Fynn Krause, Ivan Krizic, Maribel Kühl, Moritz Kühne, Jannis Lewing, Louis Metz, Elias Michailidis, Loukas Michailidis, Julia Niedermeier, Aaron Nitsche, Lisa Pankratz, Julina Paulzen, Nele Schlenzok, Agatha Sobek, Jan Wilke, Amélie Zipperling

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur!

Oliver Bach, Felix Balbach, Sophie Barthel, Pauline Baumgärtner, Elena Blanca, Leon Borchert, Jacqueline Borges, Adam-Alexander Bratz, Helena Breier, Lucie Breier, Mia Larissa Burian, Mika Clausen, Livia Domke, Leon Dormann, Leonie Feige, Julian Fellechner, Richie Fischer, Maricel Fitzek, Matthes Franke, Katharina Garmer, Milena Gestrich, Jan Gülcan, Lena Haerecke, Jakob Harnack, Sebastian Henning, Lisa Hermanski, Fynn Herrmann, Sophie Hobein, Octavia Holz, Lucas Jacobi, Marie Janik, Paul Kaufmann, Hannes Kayser, Jakob Kliem, Kilian Knop, Feline Kögel, Justus Kröger, Petar Krolo, Julia Kron, Jan Lackamp, Jelena Lelle, Lara Lenz, Sophie Mainusch, Luca Maisto, Anouk Matzat, Victoria Mauch, Thomas Mönnich, Luise Musialik, Mattheo Nissen, Miriam Panek, Enrique Perlas Fontana, Stella Peterin, Laurenz Pohlmann, Alissa Raasch, Laura Richter, Joyce Römer, Theresa Rolfes, Alexandra Rupp, Jakob Schäfer, Ole Schiffmann, Franziska Schlüter, Alaia Schmidt, Anton Schmitz, Elisa Schultze, Lilli Seemann, Ludwig Seilkopf, Sooma Shaba, Julia Sixtus, Philipp Soppa, Jakob Tete, Silas Topol, Franz Urig, Merten Wehner

Bücher lesen? Wer macht denn das noch freiwillig? Gelesen wird, was für den Deutschunterricht gelesen werden muss  – und auch das oft nur noch als Zusammenfassung aus dem Internet. Andererseits gibt es so viele Neuerscheinungen wie nie zuvor und in jeder Klasse sitzen einige, die in Pausen und Freistunden dicke Schmöker lesen   —  irgendwas muss also dran sein…

Um einen kleinen Einblick in neue Jugendliteratur zu geben, besuchte heute Tina Kemnitz mit ihrer Literaturempfehlungsshow „Tolles Buch!“  unsere Schule. Sie hat Sprechwissenschaften, Germanistik und Rhetorik studiert und ist absolut begeisterte Leserin. In einer guten Stunde stellte sie den siebten Klassen sechs sehr unterschiedliche Bücher vor, erzählte kurz etwas über den Inhalt, las daraus vor und machte mit ihrem sehr lebendigen Vortrag Lust, das ein oder andere Buch selbst weiterzulesen.

Die Zuhörenden stimmten hinterher darüber ab, welches der vorgestellten Bücher sie am ehesten lesen würden. Diese Bücher werden im nächsten Schuljahr in der Schule zur Verfügung stehen, sodass jede/r sehen kann, wie es weitergeht: Was ist in „St. Irgendwas“ in der 10. Klasse passiert? Wie wird sich die Liebesgeschichte aus „The boy who steals houses“ weiterentwickeln? Und wird die pakistanische Mutter aus „Ey hör mal“ sich weiterhin so peinlich für ihren Sohn verhalten? 

Für alle, die in den Ferien vielleicht doch einmal Lust haben, einen Roman zu lesen, hat Tina Kemnitz den „buchfindomat.de“ entwickelt (ausgezeichnet mit dem Deutschen Lesepreis der Stiftung Lesen), der hilft, die Menge der Kinder- und Jugendbücher ein bisschen vorzusortieren und – je nach Geschmack –  etwas Spannendes, Lustiges, Romantisches… zu finden. Also: Einfach mal im Internet damit suchen und loslesen!

https://www.buchfindomat.de

Insgesamt 220 Teilnehmende umfasste das diesjährige Team „Salvator radelt“, das drei Wochen lang  Kilometer fürs Berliner „Stadtradeln“ gesammelt hat.

Dabei wurden von allen gemeinsam über 15600 km geradelt!

Am Schluss setzte sich  die Klasse 8b mit mehr als 2400 Kilometern an die Spitze und gewann  knapp vor der Klasse 7a den Wanderpokal (denn nächsten Sommer radeln wir weiter!) und den diesjährigen Eis-Gutschein. Herzlichen Glückwunsch!

Unsere liebe, geschätzte Kollegin Monika Merfort ist am 20. Juni 2024 nach langer Krankheit verstorben.

Monika Merfort, von vielen einfach Moni oder liebevoll „Frau Moni“ genannt, war Zeit ihres Berufslebens an Salvator in der Grundschule aktiv – im besten Wortsinne. Sie hat ihren besonderen pädagogischen Eros gerne als Klassenlehrerin und Beratungslehrerin wirken lassen, und wer dann in der Oberschule ihre Schülerinnen und Schüler übernahm, konnte sich glücklich schätzen, denn all ihr Herzblut, das sie in ihre Kinder hatte einfließen lassen, kam mit! Besonders lagen ihr die am Herzen, deren biografische Wege nicht eben, deren Lernen nicht einfach und deren Umfeld belastet war.

So wundert es nicht, dass Monika Merfort auch ein Bein in die Oberschule ausstreckte und zunächst in der Realschule gerne Deutsch unterrichtete oder auch MSA-Prüfungen begleitete.

Als 2010 die neue Schulform der ISS (Integrierte Sekundarschule) ins Leben gerufen wurde und wir alle noch nicht so recht wussten, wie denn dieses „Senatskonstrukt“ mit Leben zu füllen sei, „leckte“ Frau Moni „Blut“: Von Anfang an war sie mit den Kolleginnen und Kollegen, die sich die ISS auf ihre Fahnen geschrieben hatten, im Austausch, viele Nachmittage, Abende, auch (gerne denken wir daran) Arbeitswochenenden lang. Alle gemeinsam schmiedeten über die Jahre hin die Grundpfeiler der ISS, die diese Schulform an Salvator noch heute so besonders machen.

Es nahte die Zeit der Rente, aber Moni Merfort wollte die Schule ebenso wenig loslassen, wie wir diese so freundliche, lustige, kluge, knarzige und herzensgute Kollegin ziehen lassen wollten. Also behielt sie ein wenig Kontakt als Beratungslehrerin und unterstützte damit die Klassenleitungen der ISS in der besonderen Begleitung derjenigen Schülerinnen und Schüler, die sie und ihre Zeit und ihre Zuwendung brauchten. Das ging bis in die Cornoawelle hinein auch per Telefon.

Dann wurde der Kontakt dünner, wie offensichtlich, rückblickend betrachtet, auch Moni Merforts Gesundheitszustand ihr zunehmend Kräfte und Energie raubte. Und die Fragen unserer Kleinen „Wo ist eigentlich Frau Merfort?“ „Wann kommt denn Frau Merfort wieder?“ mussten unbeantwortet bleiben und verebbten schließlich.

Stolz wäre sie, unsere Frau Moni, wenn sie sehen könnte, wie derzeit ihre letzten Schützlinge sich gemausert haben! Sie haben Pläne, einige bleiben in der 11. Klasse nun bei uns, andere versuchen sich in der Berufsausbildung, und wer weiß, ob nicht ihre frühe Schützenhilfe hier und da ihr Scherflein dazu beigetragen hat. Es mutet wie eine unwirkliche Koinzidenz an, dass Frau Merfort im Jahr des Flüggewerdens ihrer letzten Schüler selbst aus dem Leben geht.

Wir sind dankbar für eine großartige Zeit mit ihr und werden unsere Frau Moni liebevoll im Gedächtnis behalten.

Für die Salvator Oberschule: Nicola Kleine

Zu diesem Thema nahm die 8b an einem Workshop im „Museum für Kommunikation“ teil. Die umfangreiche Ausstellung zeigt die Geschichte der Medien, angefangen mit ersten Formen von Schrift wie der Knotenschrift der Maya über die Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert, heute völlig unbekannte Formen der Nachrichtenübermittlung durch Rohrpost und Telegramme bis hin zu digitalen Medien. 

In Expertengruppen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu den Schwerpunkten  „Medienkontrolle und Meinungsfreiheit“, „Printmedien“, „Propaganda“, „Bildmedien“, „Radio“ und „Digitale Medien“. Dabei wurde immer wieder deutlich, dass Medien zu jeder Zeit eine bedeutende Rolle gespielt haben und sowohl im positiven als auch im negativen Sinne eine wichtige „Macht“ waren und sind, die wir nutzen und gleichzeitig kritisch betrachten sollten. 

Wir bedanken uns herzlich beim Förderverein für die Finanzierung dieses Workshops!

Hier geht es zu unserem Förderverein

https://fördervereinsalvatorschule.de

…unter diesem Motto verbrachten wir (die Klasse 10s1) unsere letzte gemeinsame Fahrt als Klassengemeinschaft an der Ostsee, genauer gesagt in der Familienferienstätte St. Ursula in Graal-Müritz.

Da wir zu Beginn der 7. Klasse keine TrO-Fahrt machen konnten (die Corona-Pandemie hat dies nicht zugelassen), konnten wir die TrO-Fahrt nun zum Ende des ersten Halbjahres der 10. Klasse „nachholen“.

Zu Beginn der Fahrt haben wir unsere Klassengemeinschaft bei gemeinsamen Spielen am Strand und der Erkundung der Umgebung gestärkt. 

Den Abend haben wir damit begonnen, dass wir eine Lebenslinie der letzten vier Jahre gezeichnet haben. Startpunkt war unsere Einschulung in die 7. Klasse. Von da an mussten wir überlegen, welche Höhen und Tiefen wir in diesen Jahren erlebt und bewältigt haben und sollten auf Grundlage dessen die Lebenslinie zeichnen. Abschließend reflektierten wir in kleineren Gruppen, was wir erlebt haben, und stellten fest, dass uns der liebe Gott in den meisten Situationen immer hilfreich zur Seite stand. Diese Aufgabe brachte uns die Erkenntnis, dass wir schwere Situationen gemeistert und daraus gelernt haben.

Zum Abschluss des ersten Abends hat jeder von uns eine schlimme/negative Erfahrung auf einen Zettel geschrieben und wir haben diese gemeinsam verbrannt, damit sie unser Leben nicht mehr beeinflusst.

Der nächste Tag stand dann komplett unter unserem Motto: „Große Fragen für junge Denker“.  Jeder bekam unterschiedliche Fragen, mit denen wir uns länger auseinandersetzen sollten. Als „Produkt“ haben wir die Antworten auf unsere Fragen möglichst kreativ gestaltet und diese auf einem Plakat gesammelt.

Die Fragen waren z.B. „Wo wohnt Gott?“, „Kann Gott alles?“, „Die wichtigste Regel für ein gutes Zusammenleben ist…“ oder „Ist Gott unsterblich?“.

Am Abend haben wir jedem – gegenseitig – positive Eigenschaften (auf Grundlage des Vornamens) „geschenkt“.

Damit wir auch körperlich die Teamfähigkeit der Klasse stärken konnten, sind wir am letzten Tag nach Warnemünde gefahren und waren dort Bouldern. Gemeinsam haben wir verschiedene Routen – mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen – gemeistert. Nur durch die gegenseitige Unterstützung bei der Findung der richtigen „Wege“ waren einige Routen zu bewältigen.

Am Abend haben wir uns dann mit der Frage nach unserer Zukunft beschäftigt. Wir sollten überlegen, was wir uns für unsere Zukunft wünschen, wie wir diese Wünsche umsetzten können, ob wir dafür Hilfe benötigen etc. 

Es war für unsere Klassengemeinschaft ein weiterer Meilenstein und wir können nur gestärkt und mit viel Motivation in die schwierige Prüfungsphase des MSA starten.

Vom 29.1. bis 1.2.2024 machte sich die 8s zu den waldpädagogischen Tagen nach Müllrose auf. Das Jugendwaldheim wird vom Landesbetrieb Forst Brandenburg betrieben und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten rund um den Rohstoff Holz. Vorrangiges Ziel dieser Fahrt war die Walderfahrung mit allen Sinnen, das Kennenlernen der Zusammenhänge im Ökosystem Wald und das Verstehen einer nachhaltigen Forstwirtschaft.

So waren wir unter anderem mit der Revier-Försterin und dem Forstwirt unterwegs und haben viele Kastanien gepflanzt, die in den nächsten Jahren zu kleinen Bäumen heranwachsen werden. Neben einer fast 12 Kilometer langen Waldwanderung stand auch Bogenschießen, eine Motorsägen-Vorführung, in der auch unser „Klassenpilz“ (siehe Fotos weiter unten) entstanden ist, das eigenständige und kreative Baumscheibenbrennen und -gestalten und am letzten Abend ein Lagerfeuer mit Stockbrot auf dem Programm.