Wir sind Eva und Greta und wir haben am 26.5.2024 die Prüfung zum Schulsanitätsdienst bestanden. Und am 9.6.2024 wurden wir offiziell als Schulsanitäterinnen eingeführt.

In einem Zeitraum von sechs Wochenenden haben wir gelernt, was im Notfall zu tun ist und wie wir Menschen am schnellsten und effektiv helfen können.

Wir freuen uns darauf, in Zukunft mit einem tollen Team bei Schulveranstaltungen wie Schulbällen, den Bundesjugendspielen und sonstigen Sportveranstaltungen für Sicherheit zu sorgen und im Notfall zu Stelle zu sein.

Uns ist es nicht nur wichtig, für andere Menschen in einem Akutfall da zu sein, sondern auch als Gruppe von Schulsanitätern zusammen zu wachsen und mit jedem Tag mehr ein Team zu werden.

Vom 10.03-23.03.24 haben 11 Schüler/innen der 10. Jahrgangsstufe an einem individuellen Schüleraustausch nach Frankreich teilgenommen, den unsere Französisch-Lehrerin Frau Hirsch zusammen mit einem französischen Kollegen organisiert hatte.

Der Ort heißt Châteauroux (Zentralfrankreich) und ist nicht nur sehr schön, durch seine alten Häuser, sondern auch sehr klein (43 000 Einwohner) und übersichtlich. Dies führte dazu, dass wir uns schnell im Ort auskannten und wohlfühlten. Jeder von uns war in einer Gastfamilie untergebracht und gemeinsam mit unseren Austauschpartnern haben wir den Unterricht im dortigen Gymnasium (Lycée Jean Giraudoux) besucht. Der Schultag war sehr lang und dauerte oft bis sechs Uhr abends. Am Wochenende waren wir zu einem Ausflug mit Picknick zum Schloss „Château de Bouges“ eingeladen.

Ende April (28.04-11.05) fand der Gegenbesuch der Franzosen in Berlin statt. Es hat uns Freude bereitet, ihnen viele  Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Ein von einem Vater perfekt organisierter gemeinsamer Stadtausflug u.a. zum Bundestag und zum Brandenburger Tor mit anschließendem Restaurantbesuch bildete den krönenden Abschluss unserer deutsch-französischen Begegnungstage. Der Austausch war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung und ich kann ihn nur weiterempfehlen.

(Klara Müller-Härlin, 10m)

Am Donnerstag, den 13.06.2024 fand der mittlerweile traditionelle Indientag der Salvatorschule statt. Dieser ist unseren indischen Partnerschulen in Assam und Meghalaya gewidmet und soll durch Spenden dazu beitragen, dass weiterhin ca. 50 Kindern aus armen Verhältnissen ein Schulbesuch ermöglicht wird.

Am Vormittag gab es bei bestem Wetter für die gesamten Klassen 7 und 8 und für einige Schüler:innen aus den Jahrgängen 9-11 wieder einen Sponsorenlauf durch das Tegeler Fließ, bei dem je Schüler:in pro Runde ein bestimmter zuvor von dem/ der Spendenden festgelegten Betrag erlaufen wurde.

Nach einer Begrüßung durch die Lehrer ging es ab 8:30 Uhr auf die Laufstrecke durch das Tegeler Fließ. Erfrischen konnten sich die Schüler:innen zwischendurch und zum Abschluss bei bereitgestelltem Wasser und frischem Mango-Lassi. Fünf Runden wurden als minimale Laufleistung festgelegt, am Ende der zwei Stunden hatten viele Schüler:innen jedoch das Doppelte oder mehr vorzuweisen.

Ab 10:30 Uhr traten dann die Jahrgänge 9-11 mit ebenfalls durch Sponsoren unterstützten Wettkampfspielen gegeneinander an. Zur Auswahl standen Wikingerschach, „Welches Team baut die längste Strecke aus Dominosteinen“, ein Quizduell und Dodgeball. Dort traten die Schüler:innen in jahrgangs- und klassengemischten Teams gegeneinander an.

Nach einigen Umbaumaßnahmen mit tatkräftiger Unterstützung durch die Technik-AG, die unermüdlich den ganzen Tag lang aktiv war, wurden die Mensaterrassen und der Sportplatz für das Indienfest am Abend vorbereitet. Zu diesem war die ganze Schulgemeinschaft der Salvatorschule eingeladen.

Ab 18 Uhr konnte man sich bei köstlichen indischen Suppen und Getränken über das soziale Projekt informieren und sich unterhalten. Abgerundet wurde der Abend durch zahlreiche Musikbeiträge der Big Band.

Herzlich danken wir allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben. Sie haben uns wieder ins Bewusstsein gerückt, dass uns die Belange anderer Menschen nicht egal sein dürfen. Wir möchten auch weiterhin als christliche Schule soziale Stärke zeigen und Kindern aus armen Familien in Indien den Zugang zu Schulbildung ermöglichen.

Liebe Eltern der Salvatorschule,

wir möchten Ihnen den diesjährigen Sozialen Tag vorstellen.

Am Donnerstag, den 13. Juni 2024, möchten wir wie jedes Jahr am Indien-Tag mit der ganzen Schulgemeinschaft Spenden für die Kinder an unseren Partnerschulen in Indien sammeln. Inzwischen unterstützen wir in Nagaon und Laitkynsew 50 Schüler:innen durch Stipendien und fördern die „School for the Blind“ in Guwahati durch Sachspenden. In den letzten beiden Jahren konnten wir auch akute Nothilfe durch Essensspenden leisten.

Unsere Partnerschaft besteht bereits seit 2013. Ihre Spende schenkt vielen Kindern in Indien eine bessere Zukunft, denn Bildung ist ein guter Weg aus der Armut. Wir unterstützen die bedürftigen und blinden Kinder und Jugendlichen während ihrer gesamten Schulzeit, weshalb eine kontinuierliche Unterstützung unerlässlich ist.

Am Vormittag veranstalten wir für die Klassen 7-8 einen Solidaritätslauf durchs Fließ, für die Klassen 9-11 verschiedene Sport-Spiele in Teams. Freiwillig dürfen sich auch die Schüler:innen der Klassen 9-11 am Lauf statt an den Sport-Spielen beteiligen.

Bei dem Solidaritätslauf erhalten die teilnehmenden Schüler:innen pro gelaufener Runde einen bestimmten Geldbetrag von Verwandten, Bekannten, Nachbar:innen und Firmen, die unser Projekt unterstützenswert finden. Dazu bekommen sie von ihren Klassenlehrer:innen einen Sponsorenzettel, auf dem sie möglichst viele Sponsor:innen sammeln. Schüler:innen, die die meisten Runden laufen, werden besonders geehrt werden. 

Bei den Sport-Spielen erhalten die Schüler:innen pro absolviertem Spiel einen Stempel + einen Stempel zusätzlich für den Sieger. Die Sponsoren sollen hier einen Betrag pro Spiel (Stempel) festlegen. Es werden 3-5 Spiele pro Team. Auch hier erhalten die Schüler:innen einen Sponsorenzettel.

Wie schon in den letzten Jahren möchten wir dieses Jahr wieder das Spendenziel von 10 000 Euro erreichen – ein ambitioniertes Ziel, das aber mit der ganzen Schulgemeinschaft zu erreichen ist und in den letzten beiden Jahren übertroffen wurde. Dazu muss jede:r Schüler:in im Durchschnitt nur 20 Euro erlaufen bzw. erspielen! Die Schüler:innen der 7. und 8. Klassen starten um 8:30 Uhr. Alle anderen beginnen um 10:30 Uhr mit den Sport-Spielen.

Das Spendengeld wird in jedem Fall direkt auf das Konto von GIPP e.V. überwiesen. Als Spendenbescheinigung für Beträge bis 200 Euro gilt der Kontoauszug, bei allen Beträgen, die darüber hinausgehen, können wir Spendenbescheinigungen ausstellen.

Kontoverbindung: GIPP e.V. Pax Bank:  IBAN DE95 3706 0193 6020 0900 12

Abends laden wir ab 18:00 Uhr herzlich zum Indien-Fest auf unserem Sportplatz mit indischem Imbiss, Musik und Informationen zu unseren Partnerschulen und Aktivitäten ein.

Wir hoffen, möglichst viele von Ihnen dort begrüßen zu können und bitten Sie, Ihre Kinder bei der Suche nach Sponsor:innen zu unterstützen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Wir grüßen Sie mit einem herzlichen „Namaste“!

Das Stück „meine KI ♥ mich“ spielt in einer nicht so fernen Zukunft, in der sich Teile einer größeren KI in einer Luxus-Wohnlage eigentlich um einen Menschen kümmern sollen. Aber es ist kein Tag wie sonst, der Mensch ist unwillig und die KI beginnt zu träumen. Sie stößt auf einen geheimnisvollen Sandmann. Hat dieser mit seinen mechanischen Greifarmen, mit denen er aus den Tiefen der digitalen Welt nach der unsrigen greift, den Automaten Olimpia erschaffen? Den Automaten Olimpia, der langsam in den Schatten der Vergessenheit versinkt…?

Liebe Schulgemeinschaft,

wie schon letztes Jahr haben wir auch in diesem Jahr wieder ein Team für die Schulgemeinschaft bei dem Wettbewerb STADTRADELN eingerichtet und wir möchten Euch hiermit herzlich einladen, sich dem Salvatorteam „Salvator radelt…“ anzuschließen und vom 30.05.2024 bis zum 19.06.2024 geradelte Kilometer zu sammeln.

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem man 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurücklegt und diese Kilometer für sein Team eingibt.

Es geht natürlich insbesondere darum, aktiv Radfahren als umweltfreundliche Fortbewegungsmethode bewusster in den eigenen Alltag zu integrieren. Darüber hinaus macht aber neben der körperlichen Bewegung insbesondere das Radeln im Team viel Spaß. Zu sehen, wie man in der Gruppe immer mehr Kilometer gemeinsam sammelt, ist sehr motivierend!

Ja, mia soan mit‘m Radel da… bald

Eure Klima AG

Unsere Pausen-Gebete für uns, Gott und die Welt sind nun seit langer Zeit ein fester Bestandteil unseres Schullebens. Jeden Montag, Mittwoch und Freitag besteht in der zweiten großen Pause die Möglichkeit, bei einem Impuls und Gebet in der Kapelle kurz Kraft zu schöpfen.

Umso erfreulicher ist es, dass zusätzlich aus der Schülerschaft donnerstags ein Bibelkreis angeboten wird und dienstags die Möglichkeit zu Fragen und Antworten über alles, was Jugendliche bewegt, besteht. Ein herzlicher Dank geht dafür an Alissa Maria Kunde, Marie Mönnich, Jella Riffel und Samuel Gockel.

Somit findet täglich in der zweiten großen Pause ein spirituelles Angebot für die Schülerschaft statt.

Am 18.03.2024 haben Schüler:innen aus allen vier 7. Klassen zum Abschluss des Plastikfastenprojekts einen Workshop der FU-Schüler:innen-Uni besucht.

Der Workshop „Wir bauen ein Haus aus Lehm“ wurde vom Verein We-Building e.V. angeboten und auch wenn es in diesem nicht um Einwegplastik ging, so fügte er sich gut in das übergeordnete Ziel des Plastikfastenprojekts ein: die Reflexion des Ressourcenverbrauchs der Länder des sogenannten globalen Nordens.

In dem Workshop setzten wir uns zuerst über Bildquellen mit den verschiedenen Möglichkeiten auseinander, wie Häuser – letztlich auch je nach grundlegendem Baumaterial – überhaupt gestaltet sein können und versuchten die verschiedenen Arten von Häusern Regionen auf der Weltkarte zuzuordnen.

Die Baumaterialien Lehm und Beton sowie die einzelnen Schritte ihrer Gewinnung bzw. Herstellung wurden in einer vertiefenden Phase arbeitsteilig erarbeitet und dann gemeinsam verglichen.

Auch wenn einige von uns schon wussten, dass das Bauen mit Beton sehr ressourcenintensiv ist, so war es doch noch einmal sehr augenöffnend, als wir lernten, dass in den Brennöfen, die bei der Zementherstellung eingesetzt werden, Temperaturen von circa 1450°C benötigt werden. Eine Temperatur, die nicht einmal die heißeste Lava auf unseren Planeten erreicht. Diese ist „nur“ ungefähr 1200°C heiß.

In dem letzten Abschnitt des Workshops bauten wir schließlich kleine Häuser aus Lehm, um diesen Baustoff nicht nur theoretisch als ein klimafreundlicheres Material kennenzulernen, sondern diesen auch haptisch zu erfahren.

Beim diesjährigen Plastikfastenprojekt der Salvatorschule ergaben sich für die Schüler:innen vielfältige Möglichkeiten sich mit der Thematik Einwegplastik auseinanderzusetzen.

Einige Lerngruppen haben vor der eigentlichen Plastikfastenschulwoche, die vom 11. bis zum 15.03.2024 ging, eine Schulwoche lang die Plastikverpackungen gesammelt, die aus ihrem persönlichen Verbrauch stammten, um genauer zu prüfen, welche Produkte in ihrem Alltag mit der meist nicht weiter beachteten Einwegplastik kommen. Zudem erhielten sie so einen Vergleichswert, um beim folgenden Plastikfasten konkret wahrzunehmen, wie viel Einwegplastik durch plastikfreie Alternativen oder letztlich Verzicht eingespart werden kann.

Andere Lerngruppen arbeiteten gezielt im Fachunterricht. Fragen, wie z.B. all das Plastik eigentlich ins Meer gelangt, in welchen Ländern ausgehend von unseren Konsumentscheidungen die Müllberge wachsen oder welche Gefahren für Tiere und Menschen vom Mikroplastik ausgehen, konnten dabei reflektiert werden.

Die Klasse 8m schließlich näherte sich der Thematik schließlich noch im Kunstunterricht gestalterisch im Zuge eines Fotoprojektes an. Mit Hilfe von Verpackungen aus der Abfallsammlung der Schule erstellten die Schüler:innen in Kleingruppen eine Kulisse, in der dann kleine Figuren hineingesetzt wurden. Sie haben auch mit dem Einsatz von Licht experimentiert, um die Szene noch dramatischer erscheinen zu lassen und um unterschiedliche Stimmungen zu erzeugen.

Fünf Tage ohne Einwegplastik? Fünf Tage auf den Konsum von Produkten verzichten, bei denen man die Einwegplastikverpackung mitgekauft hat? So schwer kann es doch nicht sein, oder?

Doch im Alltag gibt es immer mal wieder – jedenfalls wenn man für seine Familie den Müllbeutel für die Gelbe Tonne hinausbringt oder wenn man die Beutel mit dem gesammelten Plastikmüll zum Zaun legt, weil die Müllabfuhr kommen wird – den Moment, wo der Gedanken aufploppt: Mmh, ist doch ganz schön viel Müll wieder zusammengekommen, zum Glück, dass das Plastik wiederverwertet wird.

Na gut, vielleicht hatte man diesen Gedanken doch eher vor 20 Jahren, denn so viel haben wir in den letzten Jahren gelernt:

Ein nicht unerhebliches Problem beim Kunststoffmüll ist, dass nur ein geringer Teil wirklich (im Sinne einer Kreislaufwirtschaft) wiederverwertet werden kann. Das meiste Plastik, welches nur kurz in unserem Besitz ist, bevor es seine Funktion als Verpackungen verloren hat, weil wir den Snack gegessen, das Getränk getrunken haben, wird nicht wiederverwendet, sondern findet seinen Weg oft in Mülldeponien, Müllverbrennungsanlagen oder eben auch immer wieder in die Natur. Wenn Plastik recycelt wird, dann handelt es sich überwiegend um ein Downcycling zu minderwertigen Produkten. Neue Verpackungen für Lebensmittel werden aus unserem sorgfältig getrennten Müll nicht.

Und dennoch steigt der Plastikverbrauch gerade in diesem Segment an.

Also wird es vielleicht doch nicht so leicht, fünf Tage auf Einwegplastik zu verzichten?

Lasst es uns beim diesjährigen Plastikfasten herausfinden! Mit aufmerksamen Konsumentscheidungen wird das schon!