Trotz der vielen Bilder, die seit dem Erdbeben vor vier Wochen, die Nachrichten bestimmten, ist es schwer, im Ansatz das Ausmaß der Katastrophe zu verstehen. Die erschütternde Anzahl der Menschen, die gestorben sind. All das Leid der Hinterbliebenen. Die enorme Zerstörung.
Viel an Unterstützung – außer zu spenden und Sachspenden zu sammeln – ist uns wohl nicht wirklich möglich. Einige Lerngruppen haben auch schon über Kuchenverkäufe Spendengelder eingesammelt, die z.B. an „Ärzte ohne Grenzen“ oder „Franziskaner helfen“ weitergeleitet wurden. Auch der Aufruf zu Sachspenden (Schlafsäcke, Babymilchpulver und Medikamente), die dann an die „Syrien Hilfe“ gehen, wurde an die ganze Schulgemeinschaft gerichtet.
Und doch – wir können doch mehr machen. Wir können in Gedanken, auch wenn die Nachrichten sich anderen Themen zuwenden, weiterhin bei den Menschen in der türkisch-syrischen Grenzregion bleiben. Uns gegenseitig daran erinnern, dass die Menschen weiterhin Unterstützung und Hilfe benötigen.
Dies versuchen wir mit der Gestaltung des schulischen Außengeländes für die Schulgemeinschaft und Anwohner:innen zu erreichen. Fürbitten der Schüler:innen für die betroffenen Menschen sind am Zaun und an einem schlichten Holzkreuz befestigt. Zertrümmerte Steine gemahnen an die furchtbaren Ereignisse im Erdbebengebiet. Collagen bitten um Spenden für die Nothilfe nach dem Erdbeben und für die Nothilfe für die Ukraine.
Wir möchten ebenfalls den folgenden Spendenaufruf der Salvatorianerinnen unterstützen:
Am Montag, den 27. Februar 2023, haben wir, die Klasse 10a, gemeinsam mit unserem Politik- und Geschichtslehrer Herrn Kidis und unserer Klassenlehrerin Frau Werfel eine Exkursion zum Bundesrat und zum Abgeordnetenhaus unternommen.
Im Gebäude des Bundesrats wurden wir von einem Mitarbeiter begrüßt und erhielten eine kurze Einführung in die Aufgaben und die Arbeitsweise der Institution. So wurde unser Wissen über die verschiedenen Gesetzgebungsverfahren noch einmal aufgefrischt und vertieft.
Danach durften wir in Form eines Rollenspiels selbst ausprobieren, wie eine Abstimmung zu einem Gesetzentwurf ablaufen kann. Uns Schülern wurden verschiedene Bundesländer zugeteilt und auch die Bundesregierung und das Präsidium wurden mit Schülern besetzt.
Wir befassten uns mit der Frage, ob bereits Sechzehnjährige bei künftigen Bundestagswahlen wählen dürften.
Jedes Land musste seine Stimme abgeben, die Auszählung wurde durchgeführt und das Ergebnis verkündet. Obwohl über die Hälfte der von uns vertretenen Länder für das herabgesetzte Wahlalter gestimmt haben, musste der Gesetzesentwurf abgelehnt werden, da die von Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Zwei-Drittel-Mehrheit nicht erreicht wurde.
Nach diesem interessanten Einblick in ein Gesetzgebungsverfahren wartete auch schon der nächste Termin im Abgeordnetenhaus auf uns.
Dort wurden wir von der Grünen-Abgeordneten Klara Schedlich begrüßt, die uns unsere Fragen zu ihrer eigenen Arbeit und zu aktuellen politischen Themen beantwortete. Diese Fragerunde war eine tolle Chance für uns, die Arbeit des Abgeordnetenhauses direkt aus Sicht einer aktiven Politikerin kennenzulernen.
Unser letzter Programmpunkt war eine Führung durch das Abgeordnetenhaus, bei der wir viele interessante Fakten über die Geschichte des Gebäudes erfahren konnten. Es war faszinierend zu sehen, wie sehr es sich im Laufe der vergangenen 124 Jahre immer wieder verändert hat und der jeweils neuen Bestimmung angepasst wurde: vom Preußischen Landtag über die Nutzung durch die Nationalsozialisten, nach dem Krieg als Sitz der ersten DDR-Regierung und als Stasi-Standort bis schließlich nach einer Umbauphase seit 1993 als Sitz des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Die Besuche im Bundesrat und im Abgeordnetenhaus waren eine gute Gelegenheit für uns, den im Unterricht bereits behandelten Stoff zu vertiefen und unser Interesse an den politischen Entwicklungen in Deutschland zu verstärken.
Der DS-Kurs des 12. Jahrgangs führt am 14.03. und am 15.03. jeweils um 19.00 Uhr in der Aula sein Stück „fertig“ auf.
„Zuerst kam die Welt
Und die Welt rief.
Und die Welt sagte JA!
So begann alles…“
Vieles und viele hat unsere Erde schon erlebt.
Lebewesen haben sich auf ihr entwickeln können.
Wir Menschen gehören zu diesen.
Wir leben schon lange auf der Erde und wir leben schon lange von der Erde.
Wir entwickelten uns immer weiter.
Es gab Zeiten, da hatten wir es schwerer.
Aber wir waren zum Glück noch nicht fertig in unserer Entwicklung.
Wir entwickelten uns immer weiter.
Vielen ging es immer besser.
Können wir jetzt bitte fertig sein?
„Aber die Welt war noch nicht fertig.
Wir waren noch nicht fertig.“
Zum fünften Mal in Folge rufen wir die Schüler:innen und Lehrer:innen der Salvatorschule in der Fastenzeit auf, eine Woche gezielt auf Produkte zu verzichten, die dazu führen, dass man Einwegverpackungen kauft, die direkt wieder in den Müll landen.
Unsere Plastikfastenwoche wird vom 18. bis zum 23. März stattfinden. Beim abschließenden Projekttag am 24.03.23 reflektieren wir mit den teilnehmenden Schüler:innen ihren persönlichen Plastikverbrauch und untersuchen den in der Schule an einem Tag anfallenden Plastikmüll. Aber auch eine gemeinsame Stärkung mit Leckereien, die plastikfrei bei uns auf dem Tisch landen können, ist geplant. Schließlich wird auch eine Müllsammelaktion im Fließ stattfinden.
Am Freitag, dem 18.11.22, ist es nun so weit, gemeinsam feiern wir im Ernst-Reuter-Saal mit vielen geladenen Gästen das Jubiläum unserer Schule. Wir freuen uns auf diesen Abend.
Hier geht es zum Programm.
Die Klasse 10 a,b,c (Bildende Kunst bei Herrn Scior) des Schuljahrs 2021/2022 hat den ERSTEN PREIS in dem von der Architektenkammer ausgelobten Wettbewerb gewonnen.
Beteiligt waren über 700 Schüler aus 28 verschiedenen Schulen aus Berlin und Brandenburg mit insgesamt 38 Arbeiten.
Die Schüler der Salvatorschule konnten sich mit ihrem „Terrace Forrest“ Projekt durchsetzen und überzeugten die aus Fachleuten bestehende Jury. Der mit 500 Euro dotierte erste Platz wird nach der feierlichen Preisverleihung in der Akademie der Künste an die Schule übergeben.
Die Laudatio der Jury
„Die Arbeit zeichnet sich im Ergebnis durch ausgesprochene Komplexität aus. In der Beschreibung der Prozessentwicklung wird deutlich, wie die Gruppe sich der Aufgabe mit dem konkreten städtebaulichen Problemort genähert hat und wie man am Ende zu einem Konsens der Form fand durch die Stapelung der individuellen Raummodule. Dieser Prozess entspricht sehr der Herangehensweise von Architekt/innen, hier unter erschwerten Bedingungen einer 23 köpfigen Gruppe von Individualisten. Das Ergebnis erinnert an Projekte von BIG (Bjarke Ingels Group) in Kopenhagen ‚die Acht‘ und ‚Bjerget‘ (the mountain). Die Arbeit war eine der wenigen, die die Jurymitglieder zu einer intensiven Architekturdiskussion anregten.
‚Terrace Forest‘, ein Beitrag im Rahmen des Wettbewerbs ‚Meine Vertikale Stadt‘, der den aufgerufenen Beurteilungskriterien – Originalität, Kreativität und Innovation – Inhalt und Darstellung – Tiefe der Bearbeitung – Interdisziplinarität In bestmöglicher Weise entspricht und der eine ernst zu nehmende Idee zur Lösung eines städtebaulichen Problemortes darstellt.“
Unser Modell ist im Navi-Trakt der Schule zu sehen.
Das dritte Mal in Folge bekommt die Salvatorschule für die Aufnahme der Bildung für nachhaltige Bildung (BNE) in ihr Schulprofil den Titel „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“ verliehen. Insbesondere die Projekte, die sich mit Mobilität, Plastik und Ressourcenschonung beschäftigten und die in die Schulgemeinschaft begleitend zum Schuljahr hineingetragen werden, honoriert die Jury.
Am 8. September 2022 hat die Auszeichnungsveranstaltung stattgefunden, bei der Vertreter:innen von den 56 Berliner Umweltschulen des Jahres 2022 in einer anregenden und fröhlichen Stimmung im Roten Rathaus zusammenkamen. Der so ermöglichte, gemeinsame Austausch konnte noch einmal eine zusätzliche Motivation neben der Auszeichnung für kommende Aktionen bieten.
Die Schüler:innen aus der Klima AG, die stellvertretend für alle engagierten Personen der Salvatorschule, die Urkunde und das Banner entgegennahmen, haben die Feier auf jeden Fall genossen und sich über die Wertschätzung ihres Engagements gefreut.
KSS


Auch dieses Jahr hieß es wieder: Raus aus den Unterrichtsräumen und dann mit frischem Wind um die Ohren hinein in den Kiez!
Am Freitag, dem 16.09.22, haben von der ersten bis einschließlich zur siebten Stunde jeweils für eine Unterrichtstunde verschiedene Lerngruppen der Ober- und Grundschule fleißig die Gegend rund um das Schulgelände und entlang der Schulwege von Müll allerlei Art befreit. Große Spanholzplatten, Radkappen, Süßigkeiten-Verpackungen, erodierte Glas- und Plastikflaschen und immer und immer wieder Kippenreste wurden mit Zangen geschnappt und der Umgebung entnommen.
Auch wenn der Müll erfahrungsgemäß wieder seinen Weg in alle Ecken finden wird, ist es dennoch beflügelnd ihn gemeinsam mit vielen Händen wenigsten an einem Tag deutlich zu reduzieren.
Und wer weiß, vielleicht gelingt uns in Berlin auch irgendwann das, was bei Wanderungen in der Natur gilt: Nichts wird unterwegs zurückgelassen, man nimmt einfach seinen – meist – Verpackungsmüll mit nach Hause, um ihn dort zu entsorgen…


Nach zwei Jahren konnten wir nun in diesem Jahr wieder unseren großen Einschulungsgottesdienst mit den neuen 7. Klassen in St. Martin feiern. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Türen auf meinem Weg“.
„Die Tür unserer Schule steht heute weit offen für euch. Wir freuen uns, dass ihr durch diese Tür gehen werdet. Andere Türen, auch innerhalb der Schule, sind vielleicht angelehnt und wirken verschlossen. Es gibt aber Schlüssel, die helfen, diese Türen zu öffnen.“
Welche Schlüssel dies sind konnten die neuen Schülerinnen und Schüler im Gottesdienst erfahren. Ein herzliches DANKESCHÖN an die Klasse 8a, die diesen Gottesdienst mit viel Freude vorbereitet hat!
In der Turnhalle unserer Schule wurden die neuen Klassen von Herrn Malz und Frau Kleine begrüßt. Die Klasse 8m hatte zwei Lieder vorbereitet und drei Schüler berichteten von ihrem ersten Schuljahr an der Salvatorschule.
Nachdem die neuen Klassenlehrer/innen ihre Schützlinge aufgerufen und begrüßt hatten, ging es dann in die Klassenräume. Die Eltern konnten sich nun, bei strahlendem Sonnenschein, mit Kaffee und Kuchen stärken.
Nach dem ersten offiziellen Klassenfoto war dann der erste „Schultag“ geschafft und die Vorfreude auf die TRO – Fahrten war den „Neuen“ ins Gesicht geschrieben.

Auch dieses Jahr ruft die Klima AG den Wettbewerb „Salvator radelt in den Sommer“ aus. Ab dem 17. Juni bis zum 1. Juli können alle wieder für ihre Klasse bzw. für ihren Jahrgang klimafreundlich zurückgelegte Kilometer auf der Homepage eintragen. Wie im letzten Jahr wird die Mittelstufenklasse mit den meisten Kilometern einen Eisgutschein für die Eisdiele „Faldon“ in Hermsdorf und den Radelpokal (für ein Jahr) erhalten.
Auf der Homepage kann man ab dem 17.06.22 alle Strecken eingeben und die vorläufigen Ergebnisse der anderen Klassen im Ranking sehen: