„Und alle sind überzeugt, dass das unmöglich ist, dass sie im Abendland verschwunden ist. Alle wissen das, nur nicht die Toten.“ (Castel, Arzt)
Der französische Schriftsteller und Philosoph Albert Camus erzählt in seinem 1947 erschienenen Roman von einer Epidemie, die die Stadt Oran erfasst. Er zeichnet im Angesicht der lebensbedrohlichen Krise verschiedene Reaktionsweisen nach: Tarrou, ein junger Mann, der die Veränderungen nur beobachtet, der Journalist Rambert aus Paris, der einfach nur zurück will zu seiner Frau, der Arzt Richard, der die Bedrohung herunterspielt, Pater Paneloux, der die Epidemie für eine Strafe Gottes hält, Dr. Castel, der das alles schon mal gesehen hat und Dr. Rieux, der sich gegen das Elend auflehnt.
Die Theatergruppe des dritten Semesters der Katholischen Schule Salvator hat diesen Roman für die Bühne bearbeitet und die männlichen Figuren für das zumeist weibliche Ensemble umgeschrieben. Hört man dem Text genau zu, findet man erstaunliche Parallelen zur eigenen Gegenwart.
Kurzfassung:
Die Theatergruppe des dritten Semesters der Katholischen Schule Salvator hat den Roman „Die Pest“ des französischen Schriftstellers Albert Camus für die Bühne bearbeitet und die männlichen Figuren für das zumeist weibliche Ensemble umgeschrieben. Hört man dem Text genau zu, findet man erstaunliche Parallelen zur eigenen Gegenwart.
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