Beim diesjährigen Plastikfastenprojekt der Salvatorschule ergaben sich für die Schüler:innen vielfältige Möglichkeiten sich mit der Thematik Einwegplastik auseinanderzusetzen.
Einige Lerngruppen haben vor der eigentlichen Plastikfastenschulwoche, die vom 11. bis zum 15.03.2024 ging, eine Schulwoche lang die Plastikverpackungen gesammelt, die aus ihrem persönlichen Verbrauch stammten, um genauer zu prüfen, welche Produkte in ihrem Alltag mit der meist nicht weiter beachteten Einwegplastik kommen. Zudem erhielten sie so einen Vergleichswert, um beim folgenden Plastikfasten konkret wahrzunehmen, wie viel Einwegplastik durch plastikfreie Alternativen oder letztlich Verzicht eingespart werden kann.
Andere Lerngruppen arbeiteten gezielt im Fachunterricht. Fragen, wie z.B. all das Plastik eigentlich ins Meer gelangt, in welchen Ländern ausgehend von unseren Konsumentscheidungen die Müllberge wachsen oder welche Gefahren für Tiere und Menschen vom Mikroplastik ausgehen, konnten dabei reflektiert werden.
Die Klasse 8m schließlich näherte sich der Thematik schließlich noch im Kunstunterricht gestalterisch im Zuge eines Fotoprojektes an. Mit Hilfe von Verpackungen aus der Abfallsammlung der Schule erstellten die Schüler:innen in Kleingruppen eine Kulisse, in der dann kleine Figuren hineingesetzt wurden. Sie haben auch mit dem Einsatz von Licht experimentiert, um die Szene noch dramatischer erscheinen zu lassen und um unterschiedliche Stimmungen zu erzeugen.